Um dies zu feiern hatte unser Alt-Präsi das gesamte Niederrhein-Chapter zu sich nach Wershofen eingeladen. Da es Ferienzeit ist, war es nicht jedem möglich, dieser Einladung zu folgen. Aber trotz allem hatten sich weit mehr als zehn NRC’ler – insbesondere, wenn man ehemalige hinzuzählt – auf den Weg begeben, um mit Klaus und seiner Frau Roswitha zu feiern.
Da das Niederrhein-Chapter ja ein Motorrad-Verein ist, machten sich sechs Vereinsmitglieder mit ihren Maschinen auf den Weg zur Party. Und weil das Wetter am Samstag versprach, gut zu werden, und Wershofen in der Eifel liegt, war auch der Weg dorthin ein wenig das Ziel.
Um 13 Uhr fuhren Carsten, Rainer, Harald, Stefan, Andrea und Kai von der Autobahnraststätte Nievenheim Richtung Eifel. Nach nicht einmal mehr als einer Stunde war über die A57, A1 und A61 das Autobahndreieck Meckenheim erreicht, von wo aus es über die wunderschöne B257 hinein in die Eifel ging. Bei Altenburg verließen die Protagonisten die B257, um entlang der Ahr bis Bad Neuenahr/Ahrweiler zu fahren. Die Szenerie entlang der Ahr ist immer noch gespenstisch. Die Hochwasserschäden sind gefühlt zu mindestens 50% immer noch nicht behoben. Umfangreiche und aufwendige Infrastrukturarbeiten sind auch allenthalben sichtbar. Großbaustellen eben! Aber die Einheimischen, die sehr oft auch vom Tourismus leben, brauchen uns Gäste. Drum machte die Truppe erst einmal in Dernau Halt, um die örtliche Gastronomie anzukurbeln. Lecker Kuchen (vorzugsweise mit Sahne) und Getränke ließen die Mimik strahlen 😉.
Hinter Bad Neuenahr/Ahrweiler ging es über Rahmersbach und Niederheckebach (wer kennt die Ort an der L85 und K56 nicht?) runter bis nach Kempenich, von wo aus es ein kurzes Stück über die B412 nach Sankt-Georg ging. Von hier führt die L10 und später die L90 rauf zur Hohenacht. Hinter Kaltenborn ging es weiter bis nach Kesseling, um der L85 weiter Richtung Westen zu folgen. In Brück wurde wieder die Ahr erreicht. Ab hier ging es wieder auf der B257 runter nach Adenau.
In Adenau ging es rechts ab auf die L10 nach Honerath und ein paar KM später rechts auf die K17 nach Reiffescheid. Und nun stand das motorradfahrerische Highlight bevor. Weiter auf der K17 Richtung Fuchshofen 😊, denn bevor man den Ort erreicht, geht es über 9 Spitzkehren von der Höhe runter ins Tal; ins Tal der, na, na? … der Ahr natürlich. Also eigentlich war es keine Eifel- sondern eine Ahr-Tour. Von Fuchshofen ist es dann aber auch nur noch ein Katzensprung bis Wershofen.
Dort feierten Klaus und Roswitha in der Grillhütte Wershofen, eine Einrichtung der Gemeinde. Absolut klasse Location. Wunderbar! Besonders, wenn man bedenkt, dass wir Dank der Vermittlung von Klaus diese Location 2025 für unsere Hubble-Bubble-Tour mieten dürfen.
Zur Feier sei nur so viel gesagt: wer nicht da war, hat etwas verpasst. Tolle Leute, tolle Gespräche, tolle Location und ganz, ganz tolle Gastgeber. Danke Roswitha und Klaus!
Da das Regenradar aber für den Abend doch noch erhöhte Luftfeuchtigkeit auf der Strecke zwischen Wershofen und Niederrhein vorhersagte, machten sich unsere Motorradfahrer um 20 Uhr auf den Heimweg. Dieser ging auf schnellstem Wege Richtung Blankenheim und von dort über die A1 zurück. Nach ca. 390 KM (nur Carsten ist standortbedingt weniger gefahren) waren alle wieder wohlbehalten und insbesondere trocken zu Hause.
So könnte es m.M. jedes Wochenende laufen 😉.