NRC auf den Spuren der Kohle

Muttertag !!! Schwierig !!! Sehr viele familiär eingebunden !!!

Aber das Wetter ist bombe und deshalb macht sich ein kleiner Resthaufen (Rainer, Stefan und Kai) auf Tour mit Ziel „Zeche Nachtigall“ im Muttental (Witten).

Und sie haben auch eine Mutti dabei: Maria 😉.

Es sollte eine kleine, schnuckelige und gechillte Ausfahrt werden. So ca. 150 bis 160 KM. Einfach nur relaxen. Und weil der Ruhri Kai seinen Kumpels mal die Wiege des deutschen Wohlstands näher bringen wollte, ging es nach Witten ins Muttental. Hier begann der Ruhrbergbau vor ca. 300 Jahren (https://zeche-nachtigall.lwl.org/de/).

Nach einer kurzen Sprinteinlage über die B288, A524 ging es vom ABK Breitscheid über den Esel runter nach E-Kettwig und dann entlang der Ruhr bis E-Werden. Rauf Richtung E-Heithausen und dann runter zum Hespertal. Über die Ruhrhöhen (Nierenhofer Straße) nach Nierenhof und dann ab in die Elfringhauser Schweiz durch das Felderbachtal. In Haßlinghausen angekommen, ging es wieder runter Richtung Sprockhövel und weiter Richtung Durchholz. In Witten-Bommern dann links ab ins Muttental.

An der Zeche Nachtigall gab es dann bei Kaffee und einer schönen Bratwurst eine längere Pause in Liegestühlen.

Auf dem Rückweg noch Kais Wohnzimmer (Haus Scheppen) einen kleinen Besuch abgestattet. Dort fand der Essener Motorradtag, organisiert von der Essener Verkehrswacht und Polizei statt.

Danach fuhren alle beseelt wieder nach Hause.

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Safty first

Wie jedes Jahr zu beginn der Saison hat das Chapter wieder zu einem Fahrsicherheitstraining eingeladen. Bei bestem Wetter haben Jens und Christian uns ordentlich rangenommen. Unsere sehr bunt gemischte Gruppe hat unsere Coachies dennoch sehr schnell in Herz geschlossen.

Es wurden neben dem beherrschen der Maschinen in Alltagssituationen ei z.B. Wenden in einem Zug auf Fahrbahnbreite, Anfahren in einer engen Kurve auch Notbremsungen und Kurvenverhalten geübt.

Das besondere an diesem Training waren jedoch das die Trainer sich vollkommend auf unsere Bedürfnisse und die speziellen Herausforderungen beim bewegen unserer Bikes eingelassen haben. So haben unsere Rookies viel gelernt und auch unsere Roadcaptains haben ihr Wissen auffrischen und an Details feilen können.

Ein besonderer Dank gilt auch unserem Vorstand, der uns immer wieder derartige Sicherheitstrainings ermöglicht.

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2025, ab jetzt wird durchgestartet !!!

Kurze Tage, lange Nächte, kalt, nass, die dunkele Zeit: Ade!

Lang genug hat es wieder gedauert, diese Biker-unfreundliche Zeit. Klar ist jeder mal zwischendurch gefahren, ein bisschen wenigstens, wenn das Moped nicht eingemottet oder per Saisonkennzeichen teilstillgelegt war. Auch haben wir zur Überbrückung dieser Zeit schöne Filmabende und Karaoke-Veranstaltungen durchgeführt. Doch ist das alles nichts im Vergleich zu dem Gefühl, wenn man mit Freunden aus dem Club auf „Große Fahrt“ geht.

Und wenn dies dann alles zu Beginn des Jahres passiert, weiß man es ist:

!!!!! Anfahrt !!!!!

Schon weit im Voraus hatten wir die Planung dieser Veranstaltung in die guten Hände von Helmut gelegt. Da trifft Engagement auf Erfahrung oder andersrum. Umsichtig galt es, einen ganzen Sack an Anforderungen aufeinander abgestimmt zu bekommen. Nicht zu lang sollte die zu fahrende Strecke sein, aber auch nicht zu anspruchslos. Man benötigt schon mal locker 20 Zimmer. Die Unterkunft sollte nicht zu teuer, aber auch keine Abrissbude sein. Man möchte guten Service, aber als Gruppe unter sich bleiben.

Und! Es muss auch mal etwas lauter sein dürfen 😊.

Chapeau Helmut! Wie nicht anders zu erwarten, hat Deine Hotelwahl den Grundstein für eine sensationelle Veranstaltung gelegt. Es ging ins Hotel Pappelhof in Weidenbach (Vulkaneifel). Leider war es Helmut aber nicht vergönnt, mit seiner Maschine mitzufahren, da diese in der Woche zuvor dummerweise erheblichen Werkstattbedarf angemeldet hatte ☹.

Unser Präsi Ralf ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe anzuführen. Nach einem kurzen, aber eindringlichen Briefing aller Mitfahrenden ging es kurz nach 11.00 Uhr von der Raststätte Nievenheim los. Wir waren mit 27 Bikern auf 21 Maschinen unterwegs. Hoffentlich habe ich mich nicht verzählt 😉.

Warum eigentlich Treffpunkt Nievenheim? Diese Frage wurde Tage zuvor schon das eine oder andere Mal gestellt. Zum einen gibt es den praktischen Aspekt. Nievenheim ist für alle ein individuell gut erreichbarer Startpunkt. Der Mäckes vor Ort erlaubt – sofern gewünscht – noch mal die schnelle Getränkezufuhr und Nahrungsaufnahme sowie die Möglichkeit sich derer zu entledigen. Die Karren können bis auf den letzten Tropfen vollgetankt werden. Zum anderen ist das Einrollen einer großen Motorradgruppe auf der Autobahn super, um sich aneinander zu gewönnen und seinen Platz in der Gruppe zu verinnerlichen.

Die Fahrt ging also von Nievenheim über die A57 zum Kreuz Köln-Nord und von dort aus auf der A1 bis zu deren Ende weiter nach Blankenheim. Da dies, abgesehen von ein wenig zähfließenden Verkehr auf der A1 vor dem Abzweig zur A4, flüssig wie gewohnt von dannen ging, erreichten wir unser erstes Zwischenziel, die Metzgerei Forstwalder Hof, gegen High Noon. Zeit und Location waren prädestiniert fürs Mittagsessen. Dies wurde von fast allen auch whrgenommen.

An der in der Nähe gelegenen Aral-Tankstelle wurden nochmals die Maschinen betankt. Damit war sichergestellt, dass man am nächsten Tag, vor der Rückfahrt, nicht noch eine Tankstelle in Weidenbach suchen musste. Wäre aber kein Problem gewesen.

Auf feinen Straßen führte Ralf den Tross durch die Eifel nach Wershofen. Wershofen ist zum einen das Domizil unseres Alt-Präsis Klaus Schoenmakers und zum anderen die neue Location für unser Hubble Bubble. Obwohl nicht verabredet, trafen wir an der Grillhütte der Gemeinde Wershofen Klaus und seine Frau Roswitha. Bei strahlendem Sonnenschein standen wir zusammen und genossen die schöne Zeit.

Über Schuld, Insul und Adenau ging es zum Nürburgring, wo Ralf einen nächsten Zwischenstopp geplant hatte. Da der Pit-Stop an der Zufahrfahrt zur Nordschleife komplett überlaufen war, ging es ein Stückchen weiter bis zum nächsten Bikertreff an der B257.

Hier stärkten sich alle, die nicht zuvor in der Metzgerei dies erledigt hatten.

Dann ging es noch ein gutes weiteres Stündchen bis zum Tagesziel. Es wurden ein paar Kilometer mehr als gedacht, weil vor Daun die Straße wegen einer Großbaustelle (bekannt aus August 2024) immer noch gesperrt ist und die Umleitung – von den Straßen auch schön zu fahren – sich doch ein wenig zieht. Eine zweite Umleitung erledigte dann den Rest.

Am Hotel angekommen, wurden wir bereits von den mit dem Auto angereisten Freunden empfangen. Die Zimmerverteilung war sehr gut vorbereitet, so dass dieser Teil auch schnell erledigt war. Nach dem Abladen noch das Moped schnell in die zur Verfügung stehenden Halle verbracht und der Entspannungsteil konnte beginnen.

Ein, zwei Begrüßungsbiere und schon war die Zeit fürs Abendessen gekommen. Ein schönes Buffet, dass alle Biker-Wünsche mehr als ausreichend erfüllte, bildete die Grundlage für die sich anschließende Party. Diese fand auf der Terrasse vor dem Hotel statt. Dank an die Schüsslers für die Zurverfügungstellung ihres Ghetto-Blasters. Zur Party selbst bleibt nichts zu sagen. Hier sprechen die Bilder für sich.

Am Sonntag nahm sich der eine oder andere nicht ganz so viel Zeit für das Frühstücken. Egal, pünktlich um 10.30 Uhr trafen sich alle zum obligatorischen Abschlussfoto.

Wie unschwer zu erkennen, hatte die Wetterprognose Wort gehalten. Der Wasseranteil in der Luft war deutlich höher als Biker sich dies wünschen. Aber geschüttet hat es nun auch nicht.

Ralf führt die Truppe zurück durch die Eifel nach Blankenheim. Auf dem Weg wurde, ob des Wetters, entschieden, die Gruppe aufzuteilen.

In Blankenheim verabschiedete sich der Teil, der direkt über die A61 nach Hause fahren wollte. Für den Rest ging es wieder nach Nievenheim. Ab dort dann individuell nach Hause.

Die Karren sahen nach der Fahrt natürlich echt ranzig aus. Die Fleißigen unter uns haben dieses Manko aber unverzüglich behoben. Ich leider nicht ☹. Beim Thema Pflegebedarf habe ich nach Rückkehr andere Prioritäten gesetzt.

Zusammenfassend ist festzuhalten:

  • Zwischen Nievenheim und Nievenheim haben wir ca. 345 KM unter die Räder genommen.
  • Sonntag gab es, trotz Wetterwidrigkeiten, nur strahlende Gesichter.
  • Solch eine Veranstaltung sollten wir häufiger machen.

Ende

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… und es hat Zoom gemacht!

Lange Abende, Dunkelheit, schlechtes Wetter, Kälte, Nässe … kennen wir alle:

Zeit des Trübsals für Biker – Winterblues halt.

Aber auch für solche Zeiten ist der NRC gewappnet. Dank der Vielfalt an weiteren Interessen der einzelnen NRC-Mitglieder findet sich eigentlich immer etwas zur Gemütsaufhellung.

Unter dem Motto von Freunden für Freunde war es diesmal Wolfgang, The King of Karaoke, der für einen schönen Abend sorgte. Auf der Suche nach dem Goldkehlachen durfte aus einer schier unendlichen Anzahl an Songs geträllert werden, was das Zeug hergab. Auch wenn die Krankheitswelle den einen oder die andere erwischt hatte (gute Besserung den Betreffenden) oder andere Gründe für das Fehlen Einzelner verantwortlich waren, der Rest der Mannschaft hat das phonetechnisch komplett kompensiert (zur Not hat Wolfgang einfach die Regler hochgezogen).

Auch Akteure, von denen man es gar nicht erwartet hätte, schmetterten voller Inbrunst ihre Interpretation des jeweiligen Songs hinaus. Nur ganz wenige – genau einer (aus Datenschutzgründen keine weiteren Angaben an dieser Stelle) – hat sich einem Auftritt entzogen.

Das holen wir nach, Kleiner !


CU ON THE ROAD

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NRC feiert Weihnachten

Der alten Tradition folgend haben wir uns am Samstag um 18 Uhr in der Drehscheibe getroffen um noch einmal das Jahr Revue passieren zu lassen und uns gemeinsam auf das neue Jahr zu einzustimmen.

Die Vorbereitung hat dieses mal Harald koordiniert und sorgte für das wieder einmal sehr leckere Spanferkel mit Beilagen. Unsere Deko-Queens die mit tatkräftiger Unterstützung vieler Hände schon am Freitag unsere Drehscheibe in einen rot-weißen Tempel der Weihnachtlichkeit verwandelt haben, sowie unsere Getränketruppe die sich im Vorfeld intensiv darum gekümmert hat, dass wir am Abend nicht trocken laufen.

Unser Präsi eröffnete den Abend mit einem Dank an die vielen vorbereitenden Hände. Besonders haben sich in den letzten Monaten 2 Menschen hervor getan. Maike und Ingo wurden unter großem Beifall aller Anwesender offiziell zu Prospects ernannt.

Ohne uns länger auf die Folter zu spannen oder noch weitere Reden zu schwingen hat Ralf das Buffett pünktlich um 20Uhr freigegeben und das haben sich unsere hungrigen Mitglieder nicht zwei mal sagen lassen. Aber trotz aller Bemühungen haben wir es nicht geschafft alles zu vertilgen, obwohl der Koch sehr großzügige Portionen verteilte. Den weiteren Abend verbrachten wir mit Benzingesprächen, Planungen für Touren nächstes Jahr sowie einer Sammlung von Ideen zu unserem jährlichen Heiligabendkneipentrip nach Düsseldorf (die Pinte hat ja leider geschlossen) und so verging die Zeit wie im Fluge, genau wie gefühlt dieses Jahr 😉

Einige weitere Bilder zu unserem Fest findet Ihr hier:

https://www.niederrhein-chapter.de/galerie-bis-mitte-2014/nggallery/nrc-2024/2024-weihnachtsfeier

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Auch die Drehscheibe braucht Liebe

Am Samstag traf sich die Anfassertruppe (TogesserWörker) des NRC und hat sich überwiegend auf die Technik fokussiert.

Es wurden defekte Steckdosen geprüft, da die Ursache leider in kaputten Leitungen in der Wand liegt und des damit verbundenen des hohen Aufwandes wurde die Reparatur erstmal verschoben. Erfolgreich könnten Bilder umgehängt werden, Diskobeleuchtung angebracht, Toilette gereinigt, Küchenschubladen repariert, Kabelkanäle entfernt, Außenbeleuchtung angepasst und sich nebenbei auch um die Wachhunde gekümmert werden.

Für unsere Weihnachtsfeier würde auch schon mal die Deko rausgesucht, teilweise geprüft und schon mal einiges aufgehängt.

Vielen Dank an die spaßige Truppe, immer wieder schön wenn auch neben den Fahrten der Verein selber anfasst und die Drehscheibe für uns und auch die Vermietungen in Schuss hält.

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The lonly Rider, oder biken als Therapie

Sonntag 3.11. die Sonne scheint schon morgens ins Schlafzimmer.

Frei nach dem Motto der Junge muss an die frische Luft das Handy geschnappt

und in die Gruppe geschrieben.

Leider mussten schon einige vom Chapter mit den Ausmalbildchen vorlieb nehmen, daher nur

spärliche Rückmeldungen.

So ging es dann um 12Uhr los Richtung Hamminkeln.

Der Niederrhein zeigte sich von der schönsten Seite, rotbraune Alleen

säumten den Weg, Haufen von gelben Blättern am Straßenrand strahlen mit dem

blauen Himmel um die Wette

Schon gut das mein Navi mir den Weg zeigt, hatte von der letzten Tour noch

die schnelle Route eingestellt, bei den vielen Blättern auf der Straße eine

hervorragende Wahl.

Also viel Zeit die Gedanken schweifen zu lassen….

So viel negatives was einen da zuerst durch den Kopf geht.. heftiger Stress

im Job, der plötzliche Tot eines Kollegen, das eingeschläferte Pferd meiner

Tochter (gerade in Norwegen) mit dem Zusammenbruch meiner Frau, ein dement

werdender Vater 300km weit weg, wo treibt es mich noch hin?

* Ein richtiger Herbst Blues *

Trotz derartiger Gedanken rollt die Harley storisch dahin, Road-King halt,

….hmmm…. aber der Motor braucht auch mal wieder liebe, läuft etwas

unrund, machen die Reifen in der Kurve gerade komische Geräusche oder war

das der Straßenbelag und sind die Stoßdämpfer wirklich noch in Ordnung, kann

ich das selber machen oder doch den Guido besuchen?

Da wird die Kurve im Trott auch schon mal innen angefahren und es wird eng:

schon erinnere ich mich an die guten Fahrsicherheitstrainings, konzentriere

mich mehr auf die Straße und die Kurven laufen wieder geschmeidig rund….

In solchen Situationen ist es wirklich gut sich auf seinen Begleiter

verlassen zu können, jeder für jeden, immer sehe ich seine 3 Scheinwerfer mit

dem Windschield im Rückspiegel…

Scheinbar waren viele andere Biker auch noch mit dem Ausmalen der Bikerbilder auf Grund von Saisonkennzeichen beschäftigt, denn viele Bikes waren noch nicht da…so kam es zu dem einsam/zweisamen Bild auf dem Parkplatz..

Dennoch das freundliche, …na die richtige Seite auf

der du fahren möchtest ist auch noch nicht gefunden…. treibt mir das grinsen ins Gesicht…. Ich als alter Monk bekomme das

heute einfach nicht hin, -so what- aber der Burger mit Pommes ist wiedermal

klasse und etwas später der nette Plausch mit den 1903er die gerade heute einen Stammtisch

abhalten rundet die Rast ab.

Beim Gang durch die heiligen Hallen bei Thunderbike wird mir langsam bewusst

wie gut es mir doch geht, wie privilegiert ich bin und mir eine so schöne

Maschine vor so vielen Jahren gekauft zu haben und Member in einem so

angenehmen Chapter zu sein.

Die neueren Maschinen glänzen um die Wette….. nein mein Dickschiff gehört

zu mir und wird bleiben, Zeit wieder aufzubrechen…

Beim Aufsteigen denke ich noch weiter… ich habe mir Wirklichkeit damals

ein Lebensgefühl und grenzenlose Freiheit geleistet und keinen Haufen Eisen.

Der Wind treibt mir so langsam die tiefsinnigen Gedanken aus dem Schädel.

Die Einschläge der Insekten in mein Gesicht werden im Herbst auch weniger,

denke ich gerade noch, als ein Käfer mittig auf meine Stirn klatscht…

–zack wieder wach–

Wie viele Freunde mich in den letzten Tagen unterstützt und geholfen haben,

es ist so schön nicht alleine da zu stehen, so langsam setzt die Entspannung

ein, ich bekomme das alles schon irgendwie hin…

Die letzten Kurven bis zu Hause, noch ein kurzes Quatschen mit meinem

Flügelmann, schmunzelnder Weise… – ja ich hatte heute eine dicke Jacke und

Handschuhe an– , dafür aber viel Sonne getankt und meine Frau hat nach 5

Stunden einen tiefenentspannten Mann zurück

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Perspektivwechsel

Saisonabschlussparty der V8FM am 26.10.2024. Und wir waren dabei 👍💪

Irgendwann wurde uns im Niederrhein Chapter bekannt gegeben, dass die V8 Freunde Meerbusch ihre jährliche Saisonabschlussparty im Oktober in unserer Drehscheibe feiern. Und wir vom NRC wurden herzlich dazu eingeladen.

Kurzerhand hat Claudia sich der Angelegenheit angenommen, sich den sprichwörtlichen Hut aufgesetzt und quasi schon aufdringlich innerhalb des NRC Werbung dafür gemacht, an dieser Party teilzunehmen.

Geht doch nicht, die Freunde feiern bei uns, wir sind eingeladen und keiner geht hin?

So fanden sich zunächst 10 Mitglieder, die zusammen mit den V8ern einen tollen Abend erleben wollten, nämlich Andrea und Andrea, Maike, Stefan, Michael, Kai-Uwe, Olli, Ingo, Jörg und Claudia.

Letztere hat schließlich Kontakt zum Josh von den V8 Freunden aufgenommen, Infos eingeholt und die Eintrittsgelder eingesammelt. Und diese dann 2 Wochen vor der Party persönlich an Josh in der Drehscheibe übergeben. Und, wie schön! Der Heinzi war am selbigen Abend anwesend und hat sich auch gleich noch eine Eintrittskarte ergattert. Da waren sie schon 11…..

Es war schon ein komisches Gefühl: man fährt aufgebrezelt im Harley-und NRC-Look zur Drehscheibe wie sonst freitags zum Clubtreffen. Aber es war ja Samstag und schon zu Beginn der Party waren reichlich Leute da. Nur, da waren ja alles völlig Fremde 😳!

Gegenseitiges Beäugen war angesagt, glaubt die hier Schreibende: „Watt wollen die denn hier?“ hat sich so sicher der eine oder andere V8er/in gedacht ….

Aber alles easy going!

Die Party konnte losgehen! Nach und nach trudelten die bereits erwähnten NRCler ein. Und natürlich die V8 Freunde und deren weitere Gäste.

Waren DAS viele!!!


Die Bude war rappelvoll! Als freudige Überraschung kamen dann auch noch Nicole und Werner und da waren es schließlich 13 …

Es war ein DJ organisiert, der sich bis zum Essen, (übrigens sehr lecker und die Auswahl war immens) und währenddessen noch stark zurückgehalten hat. Danach hat der Typ aufgedreht. Musikwünsche blieben nicht unberücksichtigt und die Sache kam in „volle Fahrt voraus“! In Fahrt waren auch die 13 NRCler. Tanz, Spaß, Drinks und super Stimmung im ganzen Laden. Die V8er können auch gut feiern, möchte man an dieser Stelle anmerken.

Und dann war da noch dieser ominöse Fotoapparatkasten. Man stellt sich entweder allein, zu zweit oder mit gefühlt 100 anderen davor, der Kasten macht 5 zeitverzögerte Aufnahmen und druckt diese geschickt angeordnet auf einem etwa postkartengroßen Fotopapier aus. Der absolute Knaller und Renner des Abends.

Es muss so bis 2 oder 3 Uhr gegangen sein. Oder doch länger? So genau kann man das natürlich nur wegen der Zeitumstellung nicht mehr sagen. Aber schön und wild war es!

Danke V8FM, für die Einladung und den tollen Abend.

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NRC-Jahresabfahrt 2024

Also wenn das mal nicht gut losgegangen ist. Fast 30 Anmeldungen zur Abfahrt. Leider mussten gesundheitsbedingt kurzfristig die Pü’s und Harald absagen. So mussten Nicole, Werner, Icke, Jürgen, Andres P., Michael, Gitti, Ralf, Susann, Thomas, Claudia, Jörg, Netti, Ingo, Andrea K., Stefan, Biggi, Olli, Maike, Ingo, Rainer, Dirk, Wolfgang, Roger und Kai allein fahren. Theoretisch hätten es 20 Maschinen sein können. Da Wolles Maschine aber nicht ansprang und bei einigen anderen bereits die Kältephobie ausgebrochen war, waren nur 16 Harleys startklar zur Abfahrt. Aber egal!

Zwei Gruppen machten sich um 10.00 Uhr und 10.15 Uhr von der Drehscheibe auf den Weg in den südlichen Westerwald; angeführt zum einen von Jörg und zum anderen von Jürgen. Zwei Gruppen bedeutet, zwei getrennte Erzählungen:

Maike fuhr in Jörgs Gruppe und hat ihre Erlebnisse wie folgt zusammengefasst:

Kai, der sich Jürgen angeschlossen hatte, hat Folgendes zur Fahrt gesagt:

Beide Gruppen kamen – wie durch ein Wunder – fast zeitgleich an.

Nun hieß es einchecken, Zimmer beziehen und das erste Bier bestellen. Die „Kältephobiker“ waren schon vor Ort und halfen beim Organisieren. Die Unterkünfte befanden sich in einzelnen Häuser bzw. Hütten. Alle mit eigenem Bad. Gute Wahl, Jörg.

Die Bedienung im Carolinger Hüttendorf waren vier Mädels: Susi, Ara, Madeleine und Larissa. Sehr freundlich und auf Wiesn getrimmt versorgten sie uns den ganzen Abend mit fester und flüssiger Nahrung. Wir hatten im Carolinger Hüttendorf einen separaten, abgetrennten Raum, so dass wir für uns ungestört waren. Unten im Lokal spielten die „Westerwälder Amseln“ live und verzückten das im Vergleich zu uns noch ältere Publikum mit deutschem Liedgut 😉.

Ralf eröffnete den förmlichen Teil des Abends mit wohlfeilen Worten. Er erinnerte nochmals an allerlei zurückliegende Erlebnisse. Insbesondere hob er den sehr schönen Einstand unseres zuletzt aufgenommenen Mitglieds Michael hervor. Mit den sinngemäßen Worten „… soetwas wollen wir häufiger erleben …“ leitete er dann zu einem Highlight unseres Vereinslebens über. Die beiden Anwärter Biggi und Olli wurden nach vorne zitiert.

Ralf beschrieb aus seiner Sicht, wie er und andere Biggi und Olli bislang in unserem Verein wahrgenommen haben und wie die beiden sich im Laufe der Zeit in die Gemeinschaft integriert haben. Die anwesenden Mitglieder wurden nochmals befragt, ob es aus ihrer Sicht Einwände gäbe, Biggi und Olli nun auch formal in die Gemeinschaft aufzunehmen. Stille, Nervosität bei Biggi und Olli. Da keine Einwände vorgebracht wurden (warum auch?), waltete Ralf seines Amtes und machte Ralf Biggi zu Mitgliedern. Spätestens mit Übrreichen der Patches wich die Anspannung bei den beiden und schiere Freude bahnte sich ihren Weg. Spontan schmiss Olli eine Runde. Danach kam der Partyzug dann richtig ins Rollen.

Es muss um Mitternacht gewesen sein, dass sich ein harter Kern – nachdem man zwischenzeitlich mal kurz im Wintergarten verharrt hatte – in die von Claudia und Jörg bewohnten Räumlichkeiten begab, um dort die Party um noch einmal ordentlich anzugasen. Mit von der Partie war auch Laura 😊.

Irgendwann in den frühen Morgenstunden des Sonntags löste sich die Party dann auf. Es war eine kurze Nacht. Zum Ablauf des morgendlichen Frühstücks ist dem Schreibenden aufgrund eigener Abwesenheit nichts Explizites bekannt. Danke noch einmal an Gitti und Ralf fürs Wecken.

Ein Teil, rund um Ralf, Gitti und Roger, fuhren unmittelbar über die Autobahn nach Hause. Der Großteil der Truppe scharrte sich um Jörg, der auch einen direkteren Heimweg präferierte. Nur Kai und Rainer, sonst keiner, nutzten das tolle Herbstwetter (kalt zählt nicht) und fuhren schön durch den Westerwald zurück bis rauf nach Hennef, wo auch sie die Autobahn nahmen.

… aber ich weigere mich, zu akzeptieren, dass dies nun das Ende des gemeinsamen Fahrens 2024 gewesen sein soll. Also haltet Eure Maschinen startklar. Da kommt 2024 noch ‘was 😊.

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Schönwetter-Tour am 06.10.2024

… die letzte, oder doch vielleicht erst die vorletzte oder doch die letzte vor der allerallervorletzten Tour?

Wer weiß es schon?

Egal, das Wetter war Bombe. Wie meistens wurde um 11:00 Uhr von der Drehscheibe gestartet. Mit von der Partie waren Andrea, Michael, Andrea, Stefan, Helmut, Harald, Carsten und Claudia. Das Ganze angeführt von Jörg. Über Ürdingen und Moers ging es zum ersten Zigarettenstopp in Baerl an der Rheinfähre. Aufgrund des dort schon seit Urzeiten stehenden Eiswagens wurden Erinnerungen über den Rhein und die damit verbundenen jeweiligen Kindheitserlebnisse ausgetauscht.

Danach ging es zur Fähre nach Orsoy-Walsum. Claudia wollte mit einem Sechs-Euro-Schein bezahlen, aber der Fährmann akzeptuierte diesen nicht.

Anschließend wurde in Kultur und zwar Industriekultur gemacht. Nach dem Besuch des Bikertreffs Grafmühle ging es weiter nach Essen zum Hülsmannshof. Hier kann man hervorragend speisen, was dann auch in die Tat umgesetzt wurde.

Der Hülsmannshof befindet sich im bewaldeten Nachtigallental, welches direkt an die geschichtsträchtige Margarethenhöhe angrenzt. Die Margaretenhöhe ist in Essen ein in sich geschlossnener Komplex von Wohnhäusern und steht unter Denkmalschutz. Zwischen 1909 und 1938 errichtete die Fa. Krupp hier Werkswohnungen. Sie sind noch heute Eigentum einer nach ihrer Stifterin, Margarete Krupp, bennanten Stiftung und z.T. sozial Schwächeren vorbehalten.

Danach ging es auf dem Rückweg – auf Wunsch mehrerer – in die obligatorische Eisdiele. Zum wiederholten Male wurde E Leonardo Da Vinci in Moers aufgesucht.

Dann ging es durch Krefeld Richtung Heimat.

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