Perspektivwechsel

Saisonabschlussparty der V8FM am 26.10.2024. Und wir waren dabei 👍💪

Irgendwann wurde uns im Niederrhein Chapter bekannt gegeben, dass die V8 Freunde Meerbusch ihre jährliche Saisonabschlussparty im Oktober in unserer Drehscheibe feiern. Und wir vom NRC wurden herzlich dazu eingeladen.

Kurzerhand hat Claudia sich der Angelegenheit angenommen, sich den sprichwörtlichen Hut aufgesetzt und quasi schon aufdringlich innerhalb des NRC Werbung dafür gemacht, an dieser Party teilzunehmen.

Geht doch nicht, die Freunde feiern bei uns, wir sind eingeladen und keiner geht hin?

So fanden sich zunächst 10 Mitglieder, die zusammen mit den V8ern einen tollen Abend erleben wollten, nämlich Andrea und Andrea, Maike, Stefan, Michael, Kai-Uwe, Olli, Ingo, Jörg und Claudia.

Letztere hat schließlich Kontakt zum Josh von den V8 Freunden aufgenommen, Infos eingeholt und die Eintrittsgelder eingesammelt. Und diese dann 2 Wochen vor der Party persönlich an Josh in der Drehscheibe übergeben. Und, wie schön! Der Heinzi war am selbigen Abend anwesend und hat sich auch gleich noch eine Eintrittskarte ergattert. Da waren sie schon 11…..

Es war schon ein komisches Gefühl: man fährt aufgebrezelt im Harley-und NRC-Look zur Drehscheibe wie sonst freitags zum Clubtreffen. Aber es war ja Samstag und schon zu Beginn der Party waren reichlich Leute da. Nur, da waren ja alles völlig Fremde 😳!

Gegenseitiges Beäugen war angesagt, glaubt die hier Schreibende: „Watt wollen die denn hier?“ hat sich so sicher der eine oder andere V8er/in gedacht ….

Aber alles easy going!

Die Party konnte losgehen! Nach und nach trudelten die bereits erwähnten NRCler ein. Und natürlich die V8 Freunde und deren weitere Gäste.

Waren DAS viele!!!


Die Bude war rappelvoll! Als freudige Überraschung kamen dann auch noch Nicole und Werner und da waren es schließlich 13 …

Es war ein DJ organisiert, der sich bis zum Essen, (übrigens sehr lecker und die Auswahl war immens) und währenddessen noch stark zurückgehalten hat. Danach hat der Typ aufgedreht. Musikwünsche blieben nicht unberücksichtigt und die Sache kam in „volle Fahrt voraus“! In Fahrt waren auch die 13 NRCler. Tanz, Spaß, Drinks und super Stimmung im ganzen Laden. Die V8er können auch gut feiern, möchte man an dieser Stelle anmerken.

Und dann war da noch dieser ominöse Fotoapparatkasten. Man stellt sich entweder allein, zu zweit oder mit gefühlt 100 anderen davor, der Kasten macht 5 zeitverzögerte Aufnahmen und druckt diese geschickt angeordnet auf einem etwa postkartengroßen Fotopapier aus. Der absolute Knaller und Renner des Abends.

Es muss so bis 2 oder 3 Uhr gegangen sein. Oder doch länger? So genau kann man das natürlich nur wegen der Zeitumstellung nicht mehr sagen. Aber schön und wild war es!

Danke V8FM, für die Einladung und den tollen Abend.

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NRC-Jahresabfahrt 2024

Also wenn das mal nicht gut losgegangen ist. Fast 30 Anmeldungen zur Abfahrt. Leider mussten gesundheitsbedingt kurzfristig die Pü’s und Harald absagen. So mussten Nicole, Werner, Icke, Jürgen, Andres P., Michael, Gitti, Ralf, Susann, Thomas, Claudia, Jörg, Netti, Ingo, Andrea K., Stefan, Biggi, Olli, Maike, Ingo, Rainer, Dirk, Wolfgang, Roger und Kai allein fahren. Theoretisch hätten es 20 Maschinen sein können. Da Wolles Maschine aber nicht ansprang und bei einigen anderen bereits die Kältephobie ausgebrochen war, waren nur 16 Harleys startklar zur Abfahrt. Aber egal!

Zwei Gruppen machten sich um 10.00 Uhr und 10.15 Uhr von der Drehscheibe auf den Weg in den südlichen Westerwald; angeführt zum einen von Jörg und zum anderen von Jürgen. Zwei Gruppen bedeutet, zwei getrennte Erzählungen:

Maike fuhr in Jörgs Gruppe und hat ihre Erlebnisse wie folgt zusammengefasst:

Kai, der sich Jürgen angeschlossen hatte, hat Folgendes zur Fahrt gesagt:

Beide Gruppen kamen – wie durch ein Wunder – fast zeitgleich an.

Nun hieß es einchecken, Zimmer beziehen und das erste Bier bestellen. Die „Kältephobiker“ waren schon vor Ort und halfen beim Organisieren. Die Unterkünfte befanden sich in einzelnen Häuser bzw. Hütten. Alle mit eigenem Bad. Gute Wahl, Jörg.

Die Bedienung im Carolinger Hüttendorf waren vier Mädels: Susi, Ara, Madeleine und Larissa. Sehr freundlich und auf Wiesn getrimmt versorgten sie uns den ganzen Abend mit fester und flüssiger Nahrung. Wir hatten im Carolinger Hüttendorf einen separaten, abgetrennten Raum, so dass wir für uns ungestört waren. Unten im Lokal spielten die „Westerwälder Amseln“ live und verzückten das im Vergleich zu uns noch ältere Publikum mit deutschem Liedgut 😉.

Ralf eröffnete den förmlichen Teil des Abends mit wohlfeilen Worten. Er erinnerte nochmals an allerlei zurückliegende Erlebnisse. Insbesondere hob er den sehr schönen Einstand unseres zuletzt aufgenommenen Mitglieds Michael hervor. Mit den sinngemäßen Worten „… soetwas wollen wir häufiger erleben …“ leitete er dann zu einem Highlight unseres Vereinslebens über. Die beiden Anwärter Biggi und Olli wurden nach vorne zitiert.

Ralf beschrieb aus seiner Sicht, wie er und andere Biggi und Olli bislang in unserem Verein wahrgenommen haben und wie die beiden sich im Laufe der Zeit in die Gemeinschaft integriert haben. Die anwesenden Mitglieder wurden nochmals befragt, ob es aus ihrer Sicht Einwände gäbe, Biggi und Olli nun auch formal in die Gemeinschaft aufzunehmen. Stille, Nervosität bei Biggi und Olli. Da keine Einwände vorgebracht wurden (warum auch?), waltete Ralf seines Amtes und machte Ralf Biggi zu Mitgliedern. Spätestens mit Übrreichen der Patches wich die Anspannung bei den beiden und schiere Freude bahnte sich ihren Weg. Spontan schmiss Olli eine Runde. Danach kam der Partyzug dann richtig ins Rollen.

Es muss um Mitternacht gewesen sein, dass sich ein harter Kern – nachdem man zwischenzeitlich mal kurz im Wintergarten verharrt hatte – in die von Claudia und Jörg bewohnten Räumlichkeiten begab, um dort die Party um noch einmal ordentlich anzugasen. Mit von der Partie war auch Laura 😊.

Irgendwann in den frühen Morgenstunden des Sonntags löste sich die Party dann auf. Es war eine kurze Nacht. Zum Ablauf des morgendlichen Frühstücks ist dem Schreibenden aufgrund eigener Abwesenheit nichts Explizites bekannt. Danke noch einmal an Gitti und Ralf fürs Wecken.

Ein Teil, rund um Ralf, Gitti und Roger, fuhren unmittelbar über die Autobahn nach Hause. Der Großteil der Truppe scharrte sich um Jörg, der auch einen direkteren Heimweg präferierte. Nur Kai und Rainer, sonst keiner, nutzten das tolle Herbstwetter (kalt zählt nicht) und fuhren schön durch den Westerwald zurück bis rauf nach Hennef, wo auch sie die Autobahn nahmen.

… aber ich weigere mich, zu akzeptieren, dass dies nun das Ende des gemeinsamen Fahrens 2024 gewesen sein soll. Also haltet Eure Maschinen startklar. Da kommt 2024 noch ‘was 😊.

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Schönwetter-Tour am 06.10.2024

… die letzte, oder doch vielleicht erst die vorletzte oder doch die letzte vor der allerallervorletzten Tour?

Wer weiß es schon?

Egal, das Wetter war Bombe. Wie meistens wurde um 11:00 Uhr von der Drehscheibe gestartet. Mit von der Partie waren Andrea, Michael, Andrea, Stefan, Helmut, Harald, Carsten und Claudia. Das Ganze angeführt von Jörg. Über Ürdingen und Moers ging es zum ersten Zigarettenstopp in Baerl an der Rheinfähre. Aufgrund des dort schon seit Urzeiten stehenden Eiswagens wurden Erinnerungen über den Rhein und die damit verbundenen jeweiligen Kindheitserlebnisse ausgetauscht.

Danach ging es zur Fähre nach Orsoy-Walsum. Claudia wollte mit einem Sechs-Euro-Schein bezahlen, aber der Fährmann akzeptuierte diesen nicht.

Anschließend wurde in Kultur und zwar Industriekultur gemacht. Nach dem Besuch des Bikertreffs Grafmühle ging es weiter nach Essen zum Hülsmannshof. Hier kann man hervorragend speisen, was dann auch in die Tat umgesetzt wurde.

Der Hülsmannshof befindet sich im bewaldeten Nachtigallental, welches direkt an die geschichtsträchtige Margarethenhöhe angrenzt. Die Margaretenhöhe ist in Essen ein in sich geschlossnener Komplex von Wohnhäusern und steht unter Denkmalschutz. Zwischen 1909 und 1938 errichtete die Fa. Krupp hier Werkswohnungen. Sie sind noch heute Eigentum einer nach ihrer Stifterin, Margarete Krupp, bennanten Stiftung und z.T. sozial Schwächeren vorbehalten.

Danach ging es auf dem Rückweg – auf Wunsch mehrerer – in die obligatorische Eisdiele. Zum wiederholten Male wurde E Leonardo Da Vinci in Moers aufgesucht.

Dann ging es durch Krefeld Richtung Heimat.

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Dialoge unter Freunden wie …

„Wetter soll Sonntag gut sein. Willst Du ‘ne Ausfahrt anbieten?“ „Wollte ich eigentlich. Weiß aber nicht, ob ich kann.“ „Wo wolltest du denn hin?“ „Fish Plaza. Ist ‘nen Fischimbis in Holland nahe Goch. Echt lecker.“ „Idee find ich gut. Soll ich dann mal ‘ne Tour dorthin planen und du schaust, ob du kannst?“ „Super, so machen wir’s.“

… oder so ähnlich, sind häufig die Grundlage für unsere schönen Sonntagsausfahrten.

Nun sechseinhalb Stunden später und knapp 240 KM mehr auf der Uhr sitze ich wieder zuhause und fasse die Erlebnisse des Tages zusammen.

Nach gefühlt einer Woche Dauerregen und fast winterlichen Temperaturen, sollte es heute (29.09.20249 noch einmal Biker-Wetter geben. Jörg hatte per WhatsApp zur Sonntagstour aufgerufen. Da der sich spontan angekündigte Großteil der Mitfahrenden aus dem Raum Viersen kam, wurde als Treffpunkt die Markant-Tankstelle in Tönisvorst (PLZ 47918, Düsseldorfer Str. 2) auserkoren. Abfahrt wie üblich 11 Uhr.

Aus Essen kommend machte ich mich kurz vor 10 Uhr auf den Weg. Usselig war’s. Lange Unterbux und noch ‘nen T-Shirt unterm Sweater, dicke Lederjacke und Kutte drüber; das sollte reichen. Knapp 40 Minuten dauerte es, bis ich über die A52 und A44 die Markant-Tankstelle erreichte. Während der Fahrt habe ich mir mehrfach die Frage gestellt, ob ich meiner Lowrider nicht heizbare Griffe gönnen sollte. Aber Shit, die gibt es ja nicht im Defiance-Design. Also auch künftig leiden!

In Tönisvorst schien dann aber auch die Sonne und – welch Freude – Helmut stand da schon mit seiner wunderschönen 110er Heritage und wartete. Es dauerte nicht lange und auch die anderen erschienen. Ohne Garantie für die richtige Reihenfolge fuhren alsbald Ingo und Netti, Michael und Andrea, Rainer, Olli, Jörg und Claudia verteilt auf 6 Maschinen vor.

Bevor es losging, wollte ich aber unbedingt noch das obligatorische Gruppenfoto schießen. Mit meinen kurzen Armen ist das aber immer so eine Sache. Auf der Suche nach der Alternative quatschte Jörg dann ein paar Harley-Fahrer an, die sich – während unseres Aufgalopps – auch an der Markant-Tankstelle eingefunden hatten. Einer von Ihnen, der Thomas nämlich, erkannte mein Dilemma und bot sich als Fotograf an.

Foto im Kasten musste nun aber erst einmal gequatscht werden. Es stellte sich heraus, dass die Harley-Kollegen eine feste WhatsApp-Gruppe sind. Die Harley Biker Krefeld treffen sich regelmäßig zu gemeinsamen Ausfahrten. Von dem Niederrhein-Chapter hatten sie auch schon mal über das Internet gehört. Da die Kollegen alle sehr sympathisch waren, fragten wir spontan, ob sie nicht Lust hätten, sich uns anzuschließen. Die Idee und unser Ziel fanden sie gut und so schlossen sich Thomas, Kalle, Jörg und zweimal Stefan an (… hoffentlich habe ich niemanden vergessen).

Insgesamt 13 Harley führte Jörg zunächst einmal Richtung Venlo. Von dort ging es entlang der Maas. Nach einer Stunde gab es dann die fast schon obligatorische, kombinierte Zigaretten-Pinkel-Pause; irgendwo im nirgendwo nah an einem Golfplatz gelegen, dessen Gastronomie wir aber dieses Mal nicht aufgesucht haben (siehe Bericht Vorwoche). Zwischen Wiesen und Feldern und auf von Bäumen gesäumten Straßen cruiste die Gruppe weiter bis nach Nieuw-Bergen. Dort ging es dann rechts ab nach Siebengewald zum Fish Plaza.

Der Laden war gut besucht. Nachdem alle Mopeds sicher ein Plätzchen gefunden hatten, wurden zwei große Tische nebeneinander geblockt. Das war auch nötig, denn hinter uns lief eine größere Gruppe 1903 Biker ein (Gruß an dieser Stelle stellvertretend nochmals an Mario, Angie und Walter; see you).

Bestellt wird im Fish Plaza drinnen; serviert dann an den Tischen draußen. Bei Sonnenschein – und ich als körperhaarbefreiter Mensch (ne Rainer) gut eingepackt – war es kein Problem draußen zu sitzen. Es schien auch allen geschmeckt zu haben; zumindest habe ich keine Beschwerden vernommen. Jörg blies dann irgendwann mal zum Aufbruch. Drei von den Harley Biker Krefeld verabschiedeten sich am Fish Plaza (familiäre Verpflichtungen). Die restliche Gruppe fuhr weiter über Land Richtung Xanten und dort zur Rhein-Fähre: Kaffee trinken 😉.

Hier gab es dann noch einmal an diesem Tag ein Wiedersehen mit den 1903 Bikern.

Gegen 15.30 Uhr löste sich dann die Gruppe auf. Je nach Ziel bildeten sich Kleinstgruppen. Helmut hatte zum Abschluss noch den Besuch einer Eisdiele auf dem Zettel (Wie war’s?). Für mich ging es Richtung Alpen und auf der A57, A42, A59 und A40 nach Hause.

Danke an alle Mitfahrer für den schönen Tag und speziell an Jörg für die Planung und Durchführung der Tour.   

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… irgendwas mit Timberjacks 😉

Die Wettervorhersage frohlockte! Letzte Chance für eine sommerliche Tour mit Freunden. Dä Pfadfinder von dat Janze, unser lieber Jörg, rief bereits Freitag, an unserem Clubabend, zu einer Genusstour auf. Bewusst auf Relaxen ausgelegt war als Ziel das Timberjacks in Marl auserkoren.

Um 10.30 Uhr hatten sich bereits alle Protagonisten an der Drehscheibe versammelt. Dem Wetter gleichtuend sah man nur fröhliche und lachende Gesichter. Um 11.00 Uhr fuhren dann Claudia, Helmut, Kai, Franz, Thomas und Rainer unter der Führung von Jörg los. Schnell ging es aus Krefeld hinaus. Doch oh Wunder, wer glaubte es ginge Richtung Osten, wurde eines Besseren belehrt. Zunächst ging es Richtung Kerken und Straelen; also mal so richtig tief rein ins niederrheinische Flachland. Dann erschienen Hinweisschilder nach Geldern und Kevelaer. In Kamp besichtigten wir dann eine Einfamilienhaussiedlung und nicht das nahegelegene Kloster.

Zwecks Kaffeepause wurde dann aber der naheliegende Golfclub angefahren. Hier hätte man sich auch fast festsitzen können, so angenehm fühlte sich das Ganze an. Beim Losfahren wurde dann prompt Franz vergessen. Franz war noch so von den landschaftlichen Eindrücken geflasht, dass er irgendwie den Anschluss verpasst hat. Macht nichts. Er wurde wieder eingefangen.

Über Kamp-Lintfort führt uns dann der Weg dann Richtung Wesel und von dort aus Über Dorsten nach Marl.

Der Weg war diesen Sonntag auch völlig egal. Schön versetzt am Hinterrad des Vordermanns und das Grinsen des Hintermanns im Rückspiegel wurde herrlich vorbei an Feldern und durch Waldstücke bei wunderbaren Temperaturen gecruist. Die gelbe Scheibe am Himmel war in Topform.

Im Timberjacks hatte Jörg einen großen runden Tisch für uns reserviert. Die Auswahl an Leckereien war ziemlich herausfordernd. Das Angebot reichte von Salat (im Ausnahmefall) über Burger und Steaks bis zu zahlreichen mexikanischen Köstlichkeiten (Tacos, Burritos). Das Ganze konnte dann noch im Baukastenprinzip mit den unterschiedlichsten Side-Orders gepimpt werden.

Gut verköstigt brach die Truppe dann um ca. 15.30 Uhr auf. Zurück ging es über die Autobahn, wo Kai dann auf der Höhe von Essen die Truppe verließ. Der Rest beendete dann die wunderschöne Tour mit dem Chapter-obligatorischen Eis.

Danke Jörg für die Organisation dieser Ausfahrt.

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Zu Besuch beim Sunset Chapter in Aachen

Gerne haben wir die Einladung des Sunset Chapter angenommen und sind mit 10 Maschinen und 14 Membern gekommen.

Für die Hinfahrt hat unser Roadcaptain eine schöne Strecke ausgearbeitet und so haben wir bei bestem Wetter einige Kurven geräubert um dann pünktlich zu Beginn der Party vor Ort zu sein. Natürlich haben wir auf der Hinfahrt in Niedegen einen Kaffee-Stop eingelegt und hatten sogar dieses mal keinen Bus Rentner vor uns….. wie immer sehr lecker.. Dann ging es auf besonderen Wunsch direkt und etwas Kurvenärmer weiter nach Aachen. Hier wurden wir sehr herzlich empfangen und sind unverkennbar bei Harley begeistertsten Freunde angekommen, denn die aufgefahrene Deko war schon großes Kino. Bei toller Musik haben wir lecker Pulled Pork Burger sowie einige Kaltgetränke zu uns genommen. Auf Grund des angemeldeten Unwetters brachen wir etwas früher als geplant auf und schafften es alle nahezu trocken, sogar incl Brillenrettungsaktion auf dem direkten Wege über die Bahn am großen Loch vorbei zurück in heimatliche Gefilde.

Wir danken den Sunset Chapter für die Einladung und den tollen Tag…

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30 Jahre Niederrhein-Chapter

Was für eine Party !!! 😊😊😊

Eigentlich ist der NRC ja schon über 30, da die Gründung m.W. bereits am 21.03.1994 erfolgte und zwar als HOG-Chapter. Und zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass der heutige Verein seine Existenz 28 ehemaligen HOG-Mitgliedern verdankt, die es 2004 nicht akzeptierten, dass der damalige Krefelder Harley-Dealer das Chapter einfach aufgelöste.

Aber das nur der historischen Einordnung Willen.

Die Party wurde von langer Hand geplant und vorbereitet. Es wurden befreundete Chapter, MCs, MFs und IGs angeschrieben und eingeladen. Es musste eine Band „organisiert“ und Getränke sowie Essen bestellt werden. Und , und, und … und dann ist es plötzlich soweit …

… am nächsten Tag ist Party!

Am 17.08. trafen sich kurzerhand die üblichen Verdächtigen um 9.30 Uhr, um mit dem Aufbau zu beginnen. Das Wichtigste zuerst. Der Platz vor unserer Homebase musste gesichert werden. Routinemäßig wurde die Absperrung zur Straßenbahn hin eingerichtet. Der Bierwagen kam – mit geringfügiger zeitlicher Verspätung (kurze Schweißperlen auf der Stirn) – und musste vorbereitet (Strom, Wasser, Gläser, alkoholfreie Getränke etc.) sowie zwei Zelte aufgebaut werden. Gegen Mittag war dies dann erledigt und die Aufbau-Crew konnte sich noch einmal auffrischen gehen.

Gegen 17.00 Uhr trafen dann nach und nach die Vereinsmitglieder sowie bereits die ersten Gäste ein. Das Werben um unsere Party hat sich durchaus gelohnt. Ganz zu Beginn kamen zwei Hardcore-Harley-Fahrer, die – ihren Worten zufolge – es normalerweise nicht so sehr mit den üblichen Harley-Gruppierungen und MCs haben.

Dann ging es Schlag auf Schlag. Zuerst kamen das Rhein-Ruhr-Chapter ganz groß vorgefahren mit Winni an der Fahne. Danach folgten aus Aachen das Sunset-Chapter und unsere lieben Nachbarn die Fukki Biker. Und so weiter …

Zwar mit dem Anspruch auf Vollständigkeit aber dem Wissen, dem ggf. nicht gerecht zu werden, eine Auflistung unserer Gäste:

Rhein-Ruhr-Chapter

Sunset-Chapter

Unlimited-Chapter

Fukki Biker

V8 Freunde Meerbusch

Alte Eisbären MC

Viersen MC

Sky Driver MC

Independence Chapter

Friends of Harley Davidson CLUB 50

sowie einzelne Personen weiterer Gruppierungen sowie Freunde und Familie

Viele gute Gespräche, viel miteinander lachen, Anregen gemeinsamer Projekte, Schwelgen in Erinnerungen und noch viel mehr war das Ergebnis.

Ab 19.30 Uhr spielte dann „Opa kommt“ auf. Die drei Jungs haben echt ein gutes Gespür dafür, wie man so eine Party richtig anheizt. Die Musik schlug auf jeden Fall ein wie eine Bombe und war – unterbrochen von einer kurzen Pause der Musiker – der treibende Motor bis kurz vor Mitternacht.

Unsere Gäste haben ihren eigenen Aussagen zufolge sehr viel Spaß gehabt. Um reichlich nach Mitternacht gingen dann die letzten und die Party war Vergangenheit.

Am Sonntag hatte unser Präsi bereits um 10.00 Uhr zum Arbeitsdienst gerufen. Teilfrisch oder weniger erschienen wieder die üblichen Verdächtigen, um Ordnung zu schaffen. Aber da der NRC Dinge gerne zelebriert, wurde das Aufräumen kurzerhand mit einem üppigen Brunch (inkl. Rührei und Currywurst) verbunden. Kurz nach Mittag war dann alles wieder fein und die Arbeits-Crew konnte sich der Eigenrevitalisierung widmen.

Zum Abschluss noch einmal ein Wort an unsere Gäste:

Es war uns eine Ehre!

Bis zum nächsten Mal.

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Ürzig, wir kommen wieder!

Auch dieses Jahr waren traditionsgemäß wieder viele NRC‘ler in Ürzig. Zahlreiche reisten – wie schon fast üblich – bereits am Mittwoch an. Spätestens Freitagabend war das Niederrhein-Chapter vollzählig; dieses Jahr zwar mit deutlich weniger Leuten, aber das konnte man nicht an der Stimmung „ablesen“.

Die Frühanreisenden trafen sich wie gewohnt im Restaurant Würzig, um auf der Terasse bei gutem Essen einen schönen Abend zu verbringen.

Die für Freitag geplante Tour nach Luxemburg wurde kurzerhand in eine Bootspartie umgewandelt. Das lag vielleicht auch ein bisschen an der Moselperle, die Donnerstagabend wieder das gewohnte Warm-Up zelebrierte.

Unser Peter, der zu diesem Event das 20ste Mal bei Brigitte Schmitz übernachtete, wurde für seine Verbundenheit von Bürgermeister Mirko Dornbach persönlich mit Urkunde geehrt.

Anlaufpunkt an den beiden Haupttagen war wie üblich das Mäuerchen an der Tanke.

Samstags nahm ein Teil der Truppe unter der Anleitung von RC Jörg an der Parade teil (oder blieben einfach so vor Ort).

Nicole, Leyla, Werner und Frank nutzen die Gelegenheit, um einen Ausflug nach Luxemburg zu unternehmen. Shoppen stand auf dem Plan.

Harald, Rainer und Kai gingen Kurven räubern. 300 KM durch den Hunsrück und das Moseltal. Für Kultur fehlte da die Zeit. Es galt bergauf und bergab die unterschiedlichsten Kurvenverläufe zügig zu durchfahren.

In Kultur machten Gitti, Ralf und Roger. Sie fuhren zur Burg Eltz.

Abends trafen sich alle wieder zur Party auf dem Festplatz. Tolle Gespräche, viel Lachen miteinander aber auch mit Kollegen anderer befreundeter Chapter und Clubs.


So bleibt nur zu sagen: Danke Ürzig!

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Man wird nur einmal 70 Jahre jung 😊

Um dies zu feiern hatte unser Alt-Präsi das gesamte Niederrhein-Chapter zu sich nach Wershofen eingeladen. Da es Ferienzeit ist, war es nicht jedem möglich, dieser Einladung zu folgen. Aber trotz allem hatten sich weit mehr als zehn NRC’ler – insbesondere, wenn man ehemalige hinzuzählt – auf den Weg begeben, um mit Klaus und seiner Frau Roswitha zu feiern.

Da das Niederrhein-Chapter ja ein Motorrad-Verein ist, machten sich sechs Vereinsmitglieder mit ihren Maschinen auf den Weg zur Party. Und weil das Wetter am Samstag versprach, gut zu werden, und Wershofen in der Eifel liegt, war auch der Weg dorthin ein wenig das Ziel.

Um 13 Uhr fuhren Carsten, Rainer, Harald, Stefan, Andrea und Kai von der Autobahnraststätte Nievenheim Richtung Eifel. Nach nicht einmal mehr als einer Stunde war über die A57, A1 und A61 das Autobahndreieck Meckenheim erreicht, von wo aus es über die wunderschöne B257 hinein in die Eifel ging. Bei Altenburg verließen die Protagonisten die B257, um entlang der Ahr bis Bad Neuenahr/Ahrweiler zu fahren. Die Szenerie entlang der Ahr ist immer noch gespenstisch. Die Hochwasserschäden sind gefühlt zu mindestens 50% immer noch nicht behoben. Umfangreiche und aufwendige Infrastrukturarbeiten sind auch allenthalben sichtbar. Großbaustellen eben! Aber die Einheimischen, die sehr oft auch vom Tourismus leben, brauchen uns Gäste. Drum machte die Truppe erst einmal in Dernau Halt, um die örtliche Gastronomie anzukurbeln. Lecker Kuchen (vorzugsweise mit Sahne) und Getränke ließen die Mimik strahlen 😉.

Hinter  Bad Neuenahr/Ahrweiler ging es über Rahmersbach und Niederheckebach (wer kennt die Ort an der L85 und K56 nicht?) runter bis nach Kempenich, von wo aus es ein kurzes Stück über die B412 nach Sankt-Georg ging. Von hier führt die L10 und später die L90 rauf zur Hohenacht. Hinter Kaltenborn ging es weiter bis nach Kesseling, um der L85 weiter Richtung Westen zu folgen. In Brück wurde wieder die Ahr erreicht. Ab hier ging es wieder auf der B257 runter nach Adenau.

In Adenau ging es rechts ab auf die L10 nach Honerath und ein paar KM später rechts auf die K17 nach Reiffescheid. Und nun stand das motorradfahrerische Highlight bevor. Weiter auf der K17 Richtung Fuchshofen 😊, denn bevor man den Ort erreicht, geht es über 9 Spitzkehren von der Höhe runter ins Tal; ins Tal der, na, na? … der Ahr natürlich. Also eigentlich war es keine Eifel- sondern eine Ahr-Tour. Von Fuchshofen ist es dann aber auch nur noch ein Katzensprung bis Wershofen.

Dort feierten Klaus und Roswitha in der Grillhütte Wershofen, eine Einrichtung der Gemeinde. Absolut klasse Location. Wunderbar! Besonders, wenn man bedenkt, dass wir Dank der Vermittlung von Klaus diese Location 2025 für unsere Hubble-Bubble-Tour mieten dürfen.

Zur Feier sei nur so viel gesagt: wer nicht da war, hat etwas verpasst. Tolle Leute, tolle Gespräche, tolle Location und ganz, ganz tolle Gastgeber. Danke Roswitha und Klaus!

Da das Regenradar aber für den Abend doch noch erhöhte Luftfeuchtigkeit auf der Strecke zwischen Wershofen und Niederrhein vorhersagte, machten sich unsere Motorradfahrer um 20 Uhr auf den Heimweg. Dieser ging auf schnellstem Wege Richtung Blankenheim und von dort über die A1 zurück. Nach ca. 390 KM (nur Carsten ist standortbedingt weniger gefahren) waren alle wieder wohlbehalten und insbesondere trocken zu Hause.

So könnte es m.M. jedes Wochenende laufen 😉.

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1 – 2 – 3 … das war wohl nichts 😊

Also nicht die Tour an sich; natürlich nicht! Es wurden ordentlich Meter Straße unter die Pneus genommen, bergauf, bergab, dutzende Kurven, mal weit schwingend, mal spitz ums Eck, links, rechts. Ne das war’s nicht. Auch der Spaß der Teilnehmer war wie immer groß. Ne, ne, alles gut!

Es war die organisatorische Einbettung dieser Sonntagsrunde. Unglaublich, es war tragisch und komisch zugleich! Und spätestens nach dem zweiten vergeblichen Versuch stiegen Verschwörungsszenarien in mir hoch. Aber als auch der dritte Versuch schief ging, fing ich an zu überlegen, ob man das Ganze nicht auch als neue Geschäftsidee für den Verein ausgestalten könnte.  

Also geführte NRC-Touren unter meiner Leitung nach dem Motto:

„Erfahren wir uns gemeinsam unsere Bonuspunkte für die kommende Woche.“

Das Ganze gesponsert by Weight Watchers (Werbevertrag).

Aber Jürgen holte mich in die Realität zurück und so nahm alles seinen glücklichen Verlauf. Aber der Reihe nach …

Gestartet wurde pünktlich um 11 Uhr von unserem Homebase aus. Zehn NRC’ler auf acht Maschinen machten eine gute Figur und begaben sich über die B288/A524/A52 auf den Weg nach Essen-Schuir, um von dort aus, weitestgehend durchs Grüne, sich dem Bergischen Land zu nähern. So ging es beschwingt durchs Hesper- und flott durch das Wodantal, um am Ende der Elfringhauser Schweiz eine erste (Zigaretten-)Pause einzulegen. Hier nahm die Vorsehung bereits Gestalt an. Die für den Stopp auserkorene Pommesbude war geschlossen und eine liebe Freundin machte mich darauf aufmerksam, dass sich direkt neben der Bude ein Institut für Ernährungsberatung befindet (hatte ich noch nie gesehen; so etwas übersehe ich prinzipiell).

Weiter ging es Richtung Schwelm, kurz davor links ab Richtung Gevelsberg und bevor dies erreicht wurde, rechts in den Tunnel und danach sofort wieder rechts über den Alten Bahnhof in Ennepetal geradeaus zum Eingang des selbigen Tales.

Wow! Großes Glück! Wenig Traffic und insbesondere wenig Drahteseltreiber.

Schön war es zu sehen, wie sich unser Tross verteilt auf eine Länge von ca. 100 bis 150 Meter geräuschvoll durch das Tal schlängelte. So ging es durch Peddenöde bis nach Burg, wo in der gleichnamigen Mühle – ein allseits beliebtes Ausflugslokal – zu Mittag gegessen werden sollte. Der verwaiste Parkplatz ließ das Drama schon erahnen:

Die Burger Mühle ist wegen Besitzerwechsels geschlossen!

Jürgen ganz Profi zückte das Handy und schlug als auf dem weiteren Weg befindliche Alternative Haus Wengeberg (Breckerfeld-Branten) vor, die mit ihrem herrlichen Biergarten werben. Nach 10 Minuten weiterer Kurven – vorbei am ebenfalls geschlossenem Jägerheim – war die Lokalität bereits erreicht. Wieder gähnende Leere ließ nichts Gutes erahnen. Hier hieß es:

Geschlossen wegen Betriebsferien!

Die Blicke aller wurden ernster. Mittlerweile fast halb zwei musste man sich entscheiden: alles über den Haufen werfen und ein Lokal suchen, oder weiterfahren, in der Hoffnung etwas Adäquates am Wegesrand zu finden. Man entschied sich für letzteres und so ging es erst mal flott schön durchs Grüne auf der L528 und dann in Halver rechts auf die B229 weiter. Bei Schwenke wurde die B229 verlassen und es ging auf der K13 (bekannt von den vielen Touren mit meinen Vespa-Kumpels) hinein ins Bergische.

Yes, da war doch was! Genau, ein Hinweisschild zum Gasthaus Wigger in Egen. Die vermeintliche Rettung vor Augen ging es nochmals 2 KM über ein kleines Sträßchen zum Restaurant, was …

… natürlich geschlossen war!

Null Problemo, wie ein uns allen guter Bekannter zu sagen pflegte, denn Jürgen zückte das Handy und sagte: auf zur Zornigen Ameise an der Bever. Fast auf der geplanten Route liegend dauerte es nicht lange bis dieses Ziel erreicht wurde. Bei Live-Musik holten sich (fast) alle ihre Manta-Teller oder vergleichbares.

Da die Zeit nunmehr fortgeschritten war, schlugen Rainer und Franz dem Schüssler folgend von hier aus den Heimweg an. Die anderen setzten ihre Tour zum Altenberger Dom fort. Durchs wunderschöne Bergische Land wedelnd ging es zum Schluss die L310 runter zum dortigen Biker-Treff. Unser Prospect Biggi war schier aus dem Häuschen ob der ganzen Kurven-Wetzerei 😉.

Hier trennten sich dann wohnortbedingt die Wege der Truppe. Für meine Frau und mich ging es über Hilgen (toller Oldtimer-Treff jeden Sommersonntagmorgen) und Solingen-Burg (tolles Schloss) weiter. Zwei lohnenswerte Ziele für eine der nächsten Touren. Mit einem Abstecher zum Cafe Hubraum ging es dann zurück nach Hause.

PS: Lieber Roger, besteht vieleicht die Möglichkeit über Deine alten BW-Kontakte 10 bis 20 EPA-Päckchen mit passendem Esbit-Kocher für den Verein zu besorgen … so für alle Fälle?

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