Anfahrt 2023 – NRC on Tour

Auf die Plätze, fertig, los …

Am 15.04.2023 starteten 15 NRC’ler auf 11 Maschinen zur Saisonanfahrt. Gut 500 KM gemeinsames Biken, eine schöne Location im Weserbergland, eine großartige Rockkonzertveranstaltung und natürlich jede Menge Spaß lag vor ihnen. Das Wetter war z.T. so, wie man es bei NRC-Anfahrten erwarten darf: am Samstag schüttete es zeitweise wie aus Kübeln. Also alles wie immer 😉. Sonntags schien dafür – völlig atypisch – gelegentlich sogar die Sonne.

Samstag ab 9.00h hatte Roadcaptain Jörg zum Treffen an der Drehscheibe gebeten. Brav erschienen „alle pünktlich“.

Gemeinsam ging es dann zügig über die B288/A524 und das Breitscheider Kreuz auf die A52 zum Kreuz Essen-Ost. Von dort über die A40, flugs in Bochum ab auf die A448 zur A44, um an der Abfahrt Witten-Stockum die Autobahn zu verlassen. Jetzt noch eine kurze Runde Kultur zum Thema „Entwicklung des Wohnens am Beispiel des bergbaugeprägten Siedlungswesens“ und dann stand dem gemeinsamen Frühstück im Backhaus in Witten nichts mehr im Wege.

Gestärkt und der erste in Regenzeugs verpackt ging‘s dann gegen 11.00h weiter. Ab hier fühlte sich die Gruppe auch richtig vollständig an 😉. Der Weg führte durch Witten-Annen vorbei an Bochum Langendreer Richtung Dortmund. Dort ging es durch die Vororte Barop, Renninghausen, Wellinghofen und Wichlinghofen. Ruhrgebietsflair pur. Ja, Ruhrpott kann auch grün sein. Weiter über Schwerte, teilweise der Ruhr entlang, ließ man das Ruhrgebiet langsam hinter sich. Fröndenberg und Wickede waren die weiteren Stationen, bevor das typische NRC-Anfahrtswetter zur Entscheidung führte, die nächsten Meter auf der A44 zu machen. Unter dem Motto „Wasser marsch“ freuten sich insbesondere diejenigen in der Gruppe, die über passendes Regenzeug und eine Scheibe an ihrer Maschine verfügten. Feucht fröhlich ging es so bis zur Mittagspause im Road House Diner in Paderborn. Hier wurde sich erst einmal aufgewärmt und alle Augen blitzten beim Lesen der Speisekarte sichtbar auf. Burger, Onion-Rings, Curled Fries und auch die klassische Currywurst-Pommes erfreute die Herzen.

Mit nur noch erhöhter Luftfeuchtigkeit ging es dann über Land zum Ziel, der Tonenburg in Höxter. Dort wurden die NRC’ler von der Burgherrin Gesine erwartet und mit einem Gläschen Sekt begrüßt. Endlich etwas Flüssiges in der richtigen Form 😊. Jörg übergab Gesine eine eigens für die Tonenburg mit dem Wappen des NRC gelaserte Plakette, die ihren Bestimmungsort am Bikerbrunnen Ende 2023 finden wird. Hier haben sich bereits alle möglichen Motorrad-Clubs verewigt. Danach wurde eingecheckt.

Heiß geduscht und von den z.T. nassen Sachen befreit ging es zum gemeinsamen Abendessen. Das gute Buffet hatte für jeden etwas zu bieten. An langer Tafel sitzend wurde geplauscht, gelacht und gescherzt. Eine wahrhaft freundschaftlich gesellige Runde, die auch die ein oder andere Hopfenkaltschale nicht verschmähte.

Um ca. 20.00h zogen alle rüber ins Ackerhaus, wo an diesem Abend unter dem Motto „it’s rock o‘ clock“ eine Live-Rock-Veranstaltung mit drei Cover-Bands standfand. Es spielten FAIRYSWEAT, QUEEN MEDUSA und SÄGEWERK. Die Genre umfassten Hard Metal, Hard Rock, Alternative Metal, Progressiv Metal, Psychedelic Rock bis Punk aber auch Songs von Oasis, Black Sabbath, Nirvana u.a. wurden gespielt. Die Shows der Jungs auf der Bühne waren schön wild und man vernahm des häufigeren aus der NRC-Gruppe die Aussage: „Das ist ja großartig!“.

Als die Band SÄGEWERK auf die Bühne kam, hatten sich die Reihen des NRC schon ein wenig gelichtet. Ein harter Kern rockte jedoch weiter bis kurz nach Mitternacht. Nur Nicole und Werner repräsentierten den NRC noch darüber hinaus. Gerüchte besagen, die beiden hätten den Laden abgeschlossen.

Am Sonntagmorgen gegen 8.00h waren die meisten NRC’ler bereits beim Frühstück. Kaffee, Tee, O-Saft, Milch, Brötchen, Rührei, Speck, Marmelade, Nutella, Käse- und Wurstaufschnitt … was will man mehr.

Nun war es schon wieder Zeit zu packen und auszuchecken. Ein letzter Talk mit Gesine. Ein letztes Gruppenbild vor der Tonenburg.

Pünktlich um 10.00h verließen dann 10 Harleys das Gelände. Jörg führte die Gruppe über die Landstraße zurück ins Ruhrgebiet. Der Wetter-Gott hatte ein Einsehen und hielt die Himmelsschleusen geschlossen. Es war – zumindest im Vergleich zum Vortag – schon fast warm.

Mit kurzen Zwischensprints über die A44 und die A1 ging zum letzten gemeinsamen Stopp, dem Bikertreff „Nordkirchen“. Eine schöne Location und den meisten Teilnehmern bis dato unbekannt.

Dieser Bikertreff ist zwar nicht weit von den Treffs am Haltener Stausee entfernt; doch hat er seine eigene Faszination und ist der östlichste Punkt des Ruhrgebiets, wo sich regelmäßig Biker treffen. Kulinarisch beliebt ist dort die Norddeutsche Currywurst. Aber auch der Kuchen zur Tasse Kaffee ist lohnend.

Über Selm und Waltrop ging es dann zur A2, von wo aus ein jeder nach Hause fuhr. Ein herrliches Wochenende ging nach ca. 500 gemeinsam gefahrenen Kilometern zu Ende.

Die Anfahrt 2023 kann man wie folgt zusammenfassen:

Schön war’s! Halt ein Wochenende mit und unter Freunden!

Euer Communications Team