Abschlussfahrt 2025

The same procedure as every year

Nicht ganz, denn dieses Jahr fiel der Abfahrtstermin auf das erste Oktoberwochenende und Dank des Tags der Deutschen Einheit, der dieses Jahr auf den Freitag fiel, ergab sich die Möglichkeit aus der Abfahrt eine 3-Tages-Veranstaltung zu machen.

Die Kehrseite dieser Medaille war, dass manche Vereinsmitglieder aus privaten bzw. familiären Gründen für dieses Wochenende anders disponiert hatten, so dass die Teilnehmerzahl geringer als gewöhnlich ausfiel.

Man kann nicht immer alles haben.

Am Freitag den 03.10.2025 trafen sich die Teilnehmer an der Drehscheibe. Pünktlich um 11:30 Uhr startete die Gruppe in Richtung Amel, Belgien. Ziel war die Biker-Kneipe Take Five. Der Wettergott meinte es zunächst gut. Bei bestem Wetter konnten alle die super schöne von Roadcaptain Jürgen herausgearbeitete Tour unter seiner Leitung genießen.

Nach der Ankunft im Take Five gab es erst einmal ein wohlverdientes Kaltgetränk. Danach ging es zu den Unterkünften. Dort wurden – wie gewohnt – die „eigenen Fassaden“ einer gründlichen Renovierung unterzogen. Um 18:00 Uhr trafen sich die Teilnehmer erneut im Take Five zum gemeinsamen Abendessen. Anschließend verbrachten alle zusammen einen gemütlichen Abend mit dem einen oder anderen weiteren Kaltgetränk. Die Stimmung war ausgelassen und es wurde ausgiebig bis tief in die Nacht hinein gefeiert.

Am Samstag zeigte sich der Wettergott leider weniger gnädig und machte der geplanten Motorradtour durch die Ardennen einen Strich durch die Rechnung.

Stattdessen nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zu einem Spätshoppen im Take Five, bereiteten den Saal für die abendliche Party vor und kehrten anschließend nochmals in die Unterkünfte zurück, um die „Fassaden“ erneut aufzufrischen.

Um 18:00 Uhr ging es wieder ins Take Five zum Abendessen, das von der Gastgeberin Sylvie hervorragend zubereitet worden war. Es gab Schnitzel, Steaks, Buletten aus eigener Herstellung, selbstgemachte Fritten und frischen Salat – ein echtes Highlight!

Anschließend begann die Partyzeit, bei der drei großartige Bands für Stimmung sorgten und alle mit toller Musik bis in die Nacht hinein begeisterten. Es wurde gelacht, getanzt und gefeiert – ein Abend, der sicher allen in Erinnerung bleiben wird.

Aber auch die Gäste aus dem Dorf und der Motorradclub von Amel fanden die Party geil und haben sich beim NRC dafür bedankt. Unser Dank geht an Franky, der als privater Taxifahrer, alle wieder heile ins Hotel gebracht hat.

Am Sonntagmorgen trafen sich alle um 10:00 Uhr noch einmal im Take Five zum gemeinsamen Frühstück. Nach ein wenig Aufräumen wurde die Heimreise angetreten – diesmal auf direktem Weg, da der Wettergott leider auch am Sonntag kein Einsehen hatte.

Abschließend sei noch einmal lobend das Orga-Team erwähnt.
Jürgen, Jörg und Ingo haben die Abschlussfahrt hervorragend organisiert. Besonders hervorzuheben ist aber noch einmal Jürgen für die hervorragende Tour nach Amel!

Ein herzliches Dankeschön auch an Franky, Sylvie und Noah, die dem NRC die Möglichkeit geboten haben, diese wunderschöne Abschlussfahrt in die Tat umzusetzen.

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Burks mal anders 😊

Das Wetter war noch einmal Bombe. Aber irgendwie konnte sich keiner im Club dazu entschließen, eine Tour anzubieten. Entweder Urlaub oder bereits vorhersehbare Nachwehen von irgendwelchen Feten bzw. Partys oder … 😉

Leider ist auch unser Chief Roadcaptain Jörg derzeit verhindert. Sonst hätte er sicher eine Tour an so einem schönen Tag organisiert. Aber wer weiß? Vielleicht steckte ja Jörg dahinter; denn seine Frau Claudia schlug letzten Freitag – ganz unverhofft – vor, eine schöne Sonntagstour zu organisieren.

Na, das weckte doch einiges Interesse.

So trafen sich Helmut, Heinz, Rainer, Kai, Harald, Ingo und Netti, um mit Claudia eine Tour nach Holland zu unternehmen. Ziel war das Leukermeer.

Zügig ging es über KR-Oppum raus aus der Stadt mit den wahrscheinlich meisten Schlaglöchern im kommunalen Straßennetz in ganz Deutschland. Selbst Essen ist dagegen noch topfeben und das will was heißen. Über Viersen und Brüggen ging es erst einmal nach Swalmen.

Dort wurde im De Boei eingekehrt. Das Besondere an diesem Lokal ist, dass man zu den Getränken, also Kaffee u.ä., auch immer noch ein Goodie bekommt. Eine Mini-Eistüte und/oder Schlag mit einem Hauch Likör. Einfach toll und lecker 😊!!!

Weiter ging es über Roermond und Venlo (hier war wieder halb NRW unterwegs) auf der N271 bis nach Arcen. Ingo und Netti verabschiedeten sich hier. Ein Stück des Weges Richtung Deutschland und dann die nächste links parallel zur N271 weiter gen Norden. Das ist eine wunderschöne kleine Straße (m.E. der Dorperheideweg). Dann wieder auf die N271 und rüber zum Leukermeer, wo es in den Beachclub ging. Hier wurde in Ruhe zu Mittag gegessen. Pannekoeken standen hoch im Kurs, gefolgt von Apfelkuchen. Die Tomatensuppe bildete echt die Ausnahme.

Zurück ging es auf der N271 bis nach Herongen, wo die Truppe dann individuell ihre jeweilige Heimreise antrat. So ging eine schöne Ausfahrt, geführt von Claudia, zu Ende.

Danke Claudia, Deine Tour war super !!!

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NRC kurz davor, baden zu gehen

Ne, war das heiß! Dienstag, Mittwoch, Donnerstag … immer deutlich über 30 Grad Celsius. Schon abartig heiß! Zwar kein Regen, aber trotzdem keine idealen Voraussetzungen zum Motorradfahren.

Gleichwohl dürstete allen – nicht nur nach einem kühlen Getränk – sondern nach einer schönen Runde Cruisen mit Freunden. Auf der Suche nach der Kompensation für die Hitze des Asphalts hatte unser RC Jörg die Idee:

Lago Beach Zülpich

Kurze Ankündigung auf WhatsApp mit der Bitte um verbindliche Anmeldungen. Schon war der Grundstein für eine geniale Tour gelegt.

Eckdaten: Sonntag, 17.08.2025, 10.00 Uhr Treffen an der Drehscheibe, 10.30 Uhr Abfahrt.

Die Resonanz war mega. 15 NRC’ler und ein Gast fanden sich am Treffpunkt ein und pünktlich um halb elf setzen sich 14 Maschinen grollend in Bewegung.

Wie zu hören war, zuckte die eine oder der andere aus dem Konvoi kurz zusammen, als RC Jörg das erste Mal den Blinker setzte. Die Einfahrt in eine ruhige Wohnstraße weckte Erinnerungen an zurückliegende Touren unseres RC, auf denen er uns in seiner ihm eigenen Art die Entwicklung des Themas „Wohnen am Niederrhein“ in seinen unterschiedlichsten Facetten nahegebracht hat.

Aber wer sich schon auf eine neue, weitere Runde zum Thema „Städtebauliche Entwicklung am Niederrhein“ gefreut hatte, wurde zutiefst enttäuscht. Jörg hatte schlicht eine kurze Verbindungsstraße zwischen zwei wunderschön zu fahrenden Streckenabschnitten gefunden.

Über, durch und rund um Willich ging es auf schönen, mal breiteren, mal schmäleren Straßen, zwischen Feldern und Wiesen, flankiert von Bäumen und von mittlerweile oftmals in Deutschland die Landschaft prägenden Windrädern bzw. flankiert von ganzen Windparks weiter voran.

Am Kloster Langwaden wurde erst mal eine „Pause für Süchtige“ eingelegt. Hier outeten sich die ersten Frostbeulen an diesem Tag. Noch leicht bekleidet an der Drehscheibe gestartet, wurde sich in die Gott sei Dank mitgeführte dicke Jacke gemuckelt.

Vorbei am Tagebau Hambach hörte man das Seufzen unseres Klubmitglieds Stefan: „Muss das denn auch während des Urlaubs sein?“.

In Bergheim – der Stadt, in der die berühmte Tussen-Palme erfunden wurde – gab es dann im dortigen Cafe Extrablatt die Chance, sich mit einem Erfrischungsgetränk die gewünschte, wenn überhaupt erforderliche Kühlung zukommen zu lassen.

Und dann war das Ziel erreicht.

!!! Lago Beach Zülpich !!!

Superschöne Location.

Sonnenschein? Ja!

Hitze? Nein!

Ergo? Kein Baden!

Ja es wäre durchaus möglich gewesen, hier baden zu gehen. Doch in Anbetracht der Kühle, beschränkten sich die Reisenden auf das Relaxen auf der Beach-Terrasse.

Gestärkt ging es dann gegen 15.00 Uhr zurück. Auf dem Weg löste sich der Konvoi entsprechend der jeweiligen Wohnadressen langsam auf.

Was für ein schöner Sonntag!

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Harley & Wein 2025

Seit mehr als 20 Jahren ist das Niederrhein-Chapter fester Bestandteil dieses Traditionsevents. So war es nicht verwunderlich, dass auch dieses Jahr wieder mehr als die Hälfte aller Mitglieder sich auf den Weg nach Ürzig gemacht haben. Entsprechend der individuellen Möglichkeiten bzw. Vorlieben fing Ürzig bereits am Mittwoch oder erst am Samstag an. Folglich verlief die Anreise individuell.

Am Donnerstagvormittag traf sich jedoch eine größere Gruppe, die unser Roadcaptain Jürgen auf teils sich spontan auftuenden neuen Wegen durch die Eifel nach Ürzig führte.

Ein Höhepunkt war das – aus NRC-Sicht mittlerweile traditionelle – Donnerstagabendessen im Würzig. Es wurde kolportiert, dass der Gastwirt am Ende des Abends teilweise Schwierigkeiten mit der Getränkeversorgung gehabt hätte.

Das Highlight des Events war nach einhelliger Meinung aller Teilnehmer wieder einmal mehr der Donnerstagabend. Die Moselperle – also korrekt die Eifelperle Christel – hat es auch dieses Jahr in ihrer ganz eigenen, unendlich empathischen Art geschafft die ganze Wiese zu rocken. Bier- und weinselig hatte unsere Truppe ihren Spaß. Im Hinterkopf mag an diesem Abend bei dem/der einen oder anderen würzigbedingt bestimmt auch immer zeitgleich der Song „Die/der Julischka aus …“ als Endlosschleife gelaufen sein 😊.

Während die einen regenationsbedingt den Freitag eher ruhig angehen ließen, nutzen andere den Aufenthalt in Ürzig um durch den Hunsrück, die Eifel und sogar den Pfälzer Wald zu cruisen.

Am Samstagvormittag bat unser VP Roger, alle Mitglieder um 11 Uhr auf der Wiese vor dem Mosel Palais zu erscheinen. Stellvertretend für unseren urlaubsbedingt abwesenden Präsi Ralf würdigte er in einer kurzen Rede (die Erstellung des Manuskripts soll angeblich fast die ganze vorherige Nacht gedauert haben) die Rolle des NRC für Ürzig und die Bedeutung von Ürzig für den NRC. Dabei zeichnete er die Entwicklung der Veranstaltung und unseres Vereins im Zeitablauf nach. Zum krönenden Abschluss seiner Rede wandte sich Roger dann unseren beiden Prospects Maike und Ingo zu. Vor dem Hintergrund seiner vorherigen Worte fragte er sie, ob sie am Niederrhein-Chapter denn immer noch Gefallen finden würden und sich weiterhin mit dem NRC identifizieren könnten und möchten. Maike und Ingo bejahten dies und da es keinen Einspruch anwesender Mitglieder gab, ernannte Roger die Beiden zu Vollmitgliedern. Die Patches wurden von den anwesenden Alt-Präsis Andreas Schumacher und Klaus Schoenmakers überreicht.

Randnotiz: Keine 15 Minuten später waren die Patches bereits auf den Kutten vernäht. Chapeau !!!

Samstags nahm die Krümmel-Monster und Schlappohren-Fraktion an dem traditionnellen Corso nach Wittlich teil. Zusammen mit „… hunderte(n) Motorräder(n) setzten (sie) sich mit sonorem Grollen in Bewegung (und) zogen von Ürzig aus durch Zeltingen, Bernkastel-Kues und Wittlich. Entlang der gesamten Strecke hatten sich Menschen versammelt – Familien mit Kindern, ältere Anwohner, Urlauber, Fotografen. (Quelle: WochenSpiegel Kreis Bernkastel-Wittlich, 11.08.2025)“ Da war der NRC als Verein der Vater-Mutter-Kind-Rocker genau richtig.

Wie üblich, spielte sich generell während dieser Tage viel auf der Festwiese bzw. den sonstigen einschlägig bekannten Örtlichkeiten ab (Stichwort Mauer) ab.

Sonntags ging es dann wieder zurück. Auch hier wurde wieder in Einer-, Zweier-, Dreier- oder größeren Gruppen gefahren. Jürgen führte wieder eine größere Gruppe an.

Tschö bis 2026

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HubbleBubble 25

 2025 „Sensationell“ ….Es würde ein Mega langer Text werden… wir lassen Bilder sprechen 😂Viel Spaß, super Laune, gutes Essen … ein genialer Platz für uns. Einfach nur schön… Das Wochenende wird so schnell nicht vergessen. Es sind schon Zelte vorbestellt worden für das nächste Jahr .(Aperol Spritz auch 😂)

Vielen lieben Dank an Andrea für die einleitenden Worte, nen bischen weiterer Text soll es dann doch werden 🙂

Wir folgten einem Hinweis unseres langjährigen Mitgliedes Klaus, dieser neue Platz bietet alles was das Bikerherz höher schlagen lässt, Platz ohne Ende, ein relaxter Platzwart, Musik so laut wir wollen und die Möglichkeit ein Lagerfeuer abzubrennen beim HubbleBubblen.

Dazu eine Grillhütte, saubere Toiletten in der Nähe und das gelegen in der Eifel, genial für wunderschöne Biker-Touren für jeden Geschmack.

Das Orga-Team war super eingespielt, alles lief wie am Schnürchen, genial-leckeres Essen in Hülle und Fülle. Der ganze Einkauf und der Aufbau wurde schon einige Tage vor dem Eintreffen unsers Chapters vom Orga-Team erledigt. Vor Ort zeigen wir dann wie Chapter geht…der Teamgeist in unserem Club ist einfach klasse, jeder fasst mit an, um damit jedes unserer Event’s zu einem vollen Erfolg zu bringen… Und das ist auch dieses Jahr wieder absolut gelungen… Nochmals ein dreifaches Hoch auf unser Orgateam, Helfer, Helfershelfer und Helfershelferhelfer und…. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr an gleicher Stelle…

de Schrievers

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Fronleichnam 2025 im Odenwald

Odenwald, oh Odenwald, du lässt mein Herz nun nimmer kalt … so oder so ähnlich könnte das Resümee der von Carsten organisierten 4-tägigen Chapter-Tour lauten.

Das Interesse an der Tour hätte größer sein können. Lediglich 7 Personen auf 4 Maschinen fanden sich am 19.06.2025 an der AB-Raststätte Nievenheim (Fahrtrichtung Köln) ein, um pünktlich um 10.00 Uhr (also fast 😉) zu starten.

Bei bestem Wetter ging es zügig über die Autobahn Richtung ABK Köln-Nord und dann weiter auf der A1 und später A61 bis Boppard.

Von dort auf der richtigen Seite entlang des Rheins auf der gut ausgebauten B9. Somit war ein zügiges Vorankommen bei gleichzeitigem Genuss einer umwerfenden Landschaftskulisse garantiert. Ein besonderer Dank dafür an Helmut, der sich der Routen-Planung des Hinwegs angenommen hatte.

Hinter Sankt Goar hatten wir einen wahnsinnig großartigen Blick auf die Loreley.

Auffällig auf der Fahrt war auch die zusehend größer werdende Anzahl von Motorrädern unserer geliebten amerikanischen Kultmarke. Aber wen wunderte es; schließlich begann zeitgleich auf der anderen Rheinseite die Magic Bike Rüdesheim.

In Bacharach verließen wir dann kurz die B9, um im Posthof einzukehren. Der Posthof ist eine wunderschöne, mittelalterlich anmutende Lokalität. Im Innenhof fanden wir noch ein recht schattiges Plätzchen.

Mit kühlen Getränken und leckerem Essen gestärkt verließen wir dann Bacharach und fuhren weiter entlang des Rheins auf der B9 bis Bingen. Von hier ging es dann noch einmal schnell auf die A61 bis Worms, wo wir dann endgültig die Autobahn verließen.

Auf der B47 ging es bis Bensheim und dann auf der B3 nach Süden bis Weinheim. Hier tauchten wir dann in den Odenwald ein. Über Gorxheim, Flockenbach, Absteinach, Heiligkreuzsteinach und Brombach ging es nach Kortelshütte. Wunderbare, kurvig sich in die Landschaft einschmiegende Sträßchen durch kühlenden Wald. Einfach herrlich! Nicht zu vergessen: das obligatorische Eis in einem kleinen Örtchen kurz vor dem Ziel.

In Kortelshütte bezogen wir Quartier im Gasthaus „Zum weißen Lamm“. Sehr schöne Zimmer und nicht minder wichtig: zwei Garagen, wo wir unsere Mopeds unterstellen konnten. Besonders zu erwähnen ist das Fachpersonal im „Zum weißen Lamm“. Ein Bruder*in*es von ET ist dort tätig. Aus Datenschutzgründen kann aber nicht mit ETs Verwandtschaft gesprochen werden, da seine Hörkanäle aus besagten Gründen auf taub geschaltet sind. So ist die Kommunikation doch sehr einseitig.

Nach dem Willkommensbier und einem leckeren Essen klang der Abend dann in gemütlicher Runde aus.

Am nächsten Morgen stand dann der Besuch eines lokalen Harley-Dealers auf dem Programm. Nachdem H-D Bergstraße sich kurzfristig (nicht mit uns abgestimmt) in ein verlängertes Wochenende ausgegrüßt hatte, blieb nur noch H-D Rhein-Neckar.

Nach dem Frühstück machte sich der Tross auf den Weg gen Westen. Bis zum Neckar sind es von Kortelshütte wirklich nur ein paar KM. Entlang des Neckars, auf der B37, ging es durch Heidelberg und Mannheim nach Ludwigshafen. Ein schöner Händler. Auf der Suche nach dem, was man mit Sicherheit nicht noch braucht, wurde der eine oder andere fündig. Ansonsten wurde chillig mit Heiß- oder Kaltgetränk im Zwiegespräch mit den Kois am firmeneigenen Teich abgehangen.

Einmal vor Ort konnte Carsten seine – zuvor etwas muckende – Kupplung vom freundlichen Fachpersonal in Augenschein nehmen lassen. Das nach Durchführung der Arbeiten erfolgte Fachgespräch zwischen Carsten und dem Harley-Mechaniker wird sich wohl nachhaltig auf die Geschäftsbeziehung zwischen Carsten und seiner heimischen Schrauber-Bude auswirken 😉.

Ob der Hitze entschied man sich die Tour nicht unnötig in die Länge zu ziehen, sondern den Rückweg anzutreten. Da die Zeit bereits fortgeschritten war und sich die Mägen anfingen bemerkbar zu machen, wurde ein schönes Lokal zur Einkehr über Mittag gesucht. Die Wahl fiel auf die „Rheinterrassen Gasthaus am Fluss“ in Mannheim. Wirklich eine schöne Location im Herzen von Mannheim. Wer würde das vermuten 😉?

Weiter ging es über Heidelberg, wo noch einmal ein Eis frohlockte, entlang des Neckars bis zum Hotel in Kortelshütte.

Kurz nach 17.00 Uhr war das Ziel erreicht. Während das Gros der Gruppe nach diesem heißen Tag wenig Lust verspürte, anderes zu tun als zu duschen, Beine auszustrecken und Kaltgetränke zu konsumieren, juckte es einem der Fahrer noch im Popo. Ohne Sozia wurden dann noch einmal 90 Minuten die ansonsten für Motorradfahrer am Wochenende gesperrten Straßen rund um Kortelshütte unter die Räder genommen. Tief befriedigt fand sich dann auch Kai pünktlich zum Abendessen um 18.30 Uhr wieder im Hotel ein.

Am Samstag ging es dann gegen 10.00 Uhr zu einer chilligen Runde durch den Odenwald los.

Kai hatte diese knapp 200 KM lange Strecke zusammengestellt, die möglichst viele Aspekte vereinigen sollte. Kultur, schöne Straßen, wenig Hitze, nicht zu anstrengend etc. galt es unter einen Hut zu bekommen. Kein Problem im Odenwald. Zunächst ging es nach Michelstadt. Dort wurde die Basilika angesteuert aber stattdessen nur das Schloss gefunden. Basilika oder Schloss, wo ist schon der Unterschied? Egal! War schon interessant zu sehen, wie man in Michelstadt wohnen kann.

Michelstadt ist eh ein Kleinod im Odenwald. Mitten in seinem sehr schönen historischen Ortskern liegt das Hotel-Restaurant „Zum grünen Baum“. Hier sollte und wurde auch ein zweiter Kaffee am Samstagmorgen zu sich genommen.

Aber was war beeindruckender? Der Biergarten oder der mit speziellen Helmboxen ausgestattete Motorradparkplatz im Ortskern? Krass! Da könnten sich andere Kommunen mal eine Scheibe von abschneiden. Wo wird man als Motorradfahrer schon einmal so privilegiert?

Auf der B47 (tolle Straße) ging es vorbei an Amorbach weiter auf der B469 nach Miltenberg am Main. Dies war ein Tipp von Helmut gewesen. Klasse Ort! Die Altstadt ist sehenswert. Die geöffneten Geschäfte taten dann ihr übriges und beförderten ein glückliches Lächeln in die Gesichter der Sozias.

Auch wurde der Pfarrkirche St. Jacobus ein Besuch abgestattet. Von Miltenberg ging es wieder zurück über Amorbach Richtung Neckar. In Amorbach wurde dann auch noch einmal eine beeindruckende Kirche besucht. Es war St. Gangolf und nicht, wie eigentlich beabsichtigt, die Abteikirche. Aber irgendwie ist Kirche ja auch Kirche 😉.

Auf traumhaften Straßen durch kühlenden Wald ging die Fahrt weiter nach Süden bis Neckargerach und von dort entlang des Neckars bis Hirschhorn, von wo aus es nur wieder ein paar KM zum Hotel waren. Nach dem Duschen und dem Abendessen klang der letzte Abend vor dem Hotel mit einem Kaltgetränk aus.

Am Sonntag ging es wieder zurück. Eingedenk der angesagten Temperaturen ging es kurz zum Tanken an den Neckar und dann ein Stück durch den Odenwald zur A5 bei Schriesheim. A5, A67 und A3 war dann die Abfolge. Helmut hatte zwar ursprünglich eine andere Route, die noch einen Abstecher in die Eifel vorsah, geplant, aber die Sehnsucht nach dem Zuhause war bei allen Teilnehmern einfach zu groß.

Am Leverkusener Kreuz trennten sich dann die Wege und eine wunderschöne NRC-Tour ging zu Ende. Danke noch einmal an alle Teilnehmer für das Gelingen der Tour.

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Wenn der Zimbo ruft….

Gerne folgten wir dem Aufruf des Zimbo in der Heimatstatt Langenfeld unsere HOC-Freunde bei einer guten Aktion zu unterstützen. Insgesamt waren das Ruhrpott-Chapter, Thousand Hills-Chapter, Unlimited Chapter, X-Rax-Chapter und das Rhein-Ruhr Chapter neben uns dem Niederrhein-Chapter mit von der Partie. Und da der Zimbo uns allen gerne seine Heimat zeigen wollte führte er den Tross von über 25 Harleys an und schaffte es alle heil sowie geschlossen zum Football-Gelände bei einer landschaftlich schönen Tour zu bringen. Wie auf den Bildern zu sehen war auch der Sonnengott auf unserer Seite und so machte es richtig Spass zu cruisen.

Vorher wurde ausgiebig beim Harley-Dealer in Düsseldorf gefachsimpelt und das ein oder andere Mitbringsel wanderte in die Satteltaschen. Schon ein Fuchs der Zimbo 🙂 aber als zentrale Anlaufstelle für alle Chapter schon sehr geil gelegen.

Vor Ort wurden wir sogleich von den Longhorns mit ihren Lila-TüTü’s empfangen und jedes Cheerleader hat sich ihre Lieblingsmaschine zur Einfahrt ins Stadion ausgesucht.

Der Benno hat dann auch gleich den Benno getroffen 😉

Nach erfolgreichem und viel bejubelten Einsatz haben wir unsere Fachlichen Gespräche vertieft und die einhellige Meinung aller Teilnehmer: ES WAR SEHR GEIL.. und der Austausch unter den Chaptern soll weiter intensiviert werden.

DANKE ZIMBO, großer Zampano

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Biker4Kids

Auch in diesem Jahr waren wir wieder bei dieser für uns wichtigen Veranstaltung dabei.

Für die Zahlen Fetischisten unter Euch. Es waren rund 5000 Besucher auf dem Gelände. Ca. 2.600 Motorräder haben am Korso teilgenommen. Es wurden 3200 Würstchen verkauft und die Crew am Merchandise Stand hat fast alle, der 500 T-Shirts verkauft. Bei der Spendenübergabe auf der Bühne wurden Spenden in Höhe von rund 25.000 € überreicht.

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NRC auf den Spuren der Kohle

Muttertag !!! Schwierig !!! Sehr viele familiär eingebunden !!!

Aber das Wetter ist bombe und deshalb macht sich ein kleiner Resthaufen (Rainer, Stefan und Kai) auf Tour mit Ziel „Zeche Nachtigall“ im Muttental (Witten).

Und sie haben auch eine Mutti dabei: Maria 😉.

Es sollte eine kleine, schnuckelige und gechillte Ausfahrt werden. So ca. 150 bis 160 KM. Einfach nur relaxen. Und weil der Ruhri Kai seinen Kumpels mal die Wiege des deutschen Wohlstands näher bringen wollte, ging es nach Witten ins Muttental. Hier begann der Ruhrbergbau vor ca. 300 Jahren (https://zeche-nachtigall.lwl.org/de/).

Nach einer kurzen Sprinteinlage über die B288, A524 ging es vom ABK Breitscheid über den Esel runter nach E-Kettwig und dann entlang der Ruhr bis E-Werden. Rauf Richtung E-Heithausen und dann runter zum Hespertal. Über die Ruhrhöhen (Nierenhofer Straße) nach Nierenhof und dann ab in die Elfringhauser Schweiz durch das Felderbachtal. In Haßlinghausen angekommen, ging es wieder runter Richtung Sprockhövel und weiter Richtung Durchholz. In Witten-Bommern dann links ab ins Muttental.

An der Zeche Nachtigall gab es dann bei Kaffee und einer schönen Bratwurst eine längere Pause in Liegestühlen.

Auf dem Rückweg noch Kais Wohnzimmer (Haus Scheppen) einen kleinen Besuch abgestattet. Dort fand der Essener Motorradtag, organisiert von der Essener Verkehrswacht und Polizei statt.

Danach fuhren alle beseelt wieder nach Hause.

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Safty first

Wie jedes Jahr zu beginn der Saison hat das Chapter wieder zu einem Fahrsicherheitstraining eingeladen. Bei bestem Wetter haben Jens und Christian uns ordentlich rangenommen. Unsere sehr bunt gemischte Gruppe hat unsere Coachies dennoch sehr schnell in Herz geschlossen.

Es wurden neben dem beherrschen der Maschinen in Alltagssituationen ei z.B. Wenden in einem Zug auf Fahrbahnbreite, Anfahren in einer engen Kurve auch Notbremsungen und Kurvenverhalten geübt.

Das besondere an diesem Training waren jedoch das die Trainer sich vollkommend auf unsere Bedürfnisse und die speziellen Herausforderungen beim bewegen unserer Bikes eingelassen haben. So haben unsere Rookies viel gelernt und auch unsere Roadcaptains haben ihr Wissen auffrischen und an Details feilen können.

Ein besonderer Dank gilt auch unserem Vorstand, der uns immer wieder derartige Sicherheitstrainings ermöglicht.

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