NRC goes Fish ’n‘ Chips

Die Wetterprognosen für Pfingsten waren gemischt. Für Freitag, den Tag der Abfahrt nach England gab es sogar Unwetterwarnungen für Nordfrankreich, Südbelgien und Teile des Niederrheins.

Ganz auf Abenteuer getrimmt, konnte dies die Vorfreude auf die anstehende Tour aber nicht im Geringsten mindern. Augen zu und durch schien zur Not die Devise zu lauten.

Aber wenn Engel reisen …

Treffpunkt war die Tanke in Elmpt. Direkt an der A52 kurz vor der niederländischen Grenze gelegen. Karren volltanken und dann auf die ca. 350KM lange Tour nach Calais begeben. Mit von der Partie waren Ralf, Gitti, Roger, Martina, Ilona, Carsten, Leila, Franky, Rainer, Maria und Kai.  11 Reisende auf 7 Maschinen. Doch bevor es schlussendlich losging, noch einen Blick in den McDonalds geworfen und ein Getränk und einen Snack einverleibt.

Wie sollte das Wetter werden? Ralf hatte versichert, mit dem Herrn der Himmelsschleusen einen Deal ausgehandelt zu haben. Seine Ansage: „Es bleibt trocken!“ Geglaubt wurde ihm nur bedingt.  Im Michelin-Männchen-Outfit bestieg der eine oder andere (Bei-)Fahrer sein Bike, um pünktlich um 12.00h zu starten. Der Hinweg war über Brüssel geplant. Tiefe Gewitterwolken im Nacken flog das 7er-Geschwader im Formationsflug durch die Niederlande. Nur einmal zerriss es die Formation kurzzeitig. Rainer verlor beim Abdrehen des Geschwaders Richtung Brüssel kurz den Anschluss. Dies wurde aber binnen Minuten wieder ausgeglichen und so ging es einem sich weiter auflockernden Himmel im Blick bis nach Brüssel. Kurz hinter Brüssel wurde ein Tank- und Pippi-Stopp eingelegt. Die Michelin-Männchen entledigten sich ihres überflüssigen Outfits.

Danach wurde das Wetter weiter zunehmend schöner und die ganze Crew kam gut voran. Der Fähranleger in Calais wurde pünktlich erreicht. Nun konnte erst einmal bestaunt werden, wie der Brexit das Reisen verändert hat. Die Zoll- und Grenzschützer vermittelten einem das Gefühl, sich aufgrund einer terroristischen Bedrohungslage einer Rasterfahndung auf Stufe 1 von 3 stellen zu müssen. Man, was haben die alles versucht haben, aus den Reisepässen rauszulesen. Sogar Lupen wurden eingesetzt!

Das Verladen auf die Fähre war absolut easy going! Nun gab es die Chance zollfrei einzukaufen. Aber warum sollte man dies tun. Zollfrei waren die feilgebotenen Waren immer noch ca. 20% teurer als im heimischen Supermarkt. Einen kleinen Zwischensnack im Bordrestaurant und eine schöne Zeit draußen an Deck mit einem wunderschönen Sonnenuntergang. Herz, was willst’e mehr?

Die White Cliffs of Dover im Blick legte die Fähre nach ca. eineinhalb Stunden Fahrt sicher an.

Als Zweiradfahrer begünstigt, verließen die NRC‘ler relativ zeitnah das Schiff. Bevor es ins Hotel ging, wurde noch Folkestone angesteuert. Fish ‚n‘ Chips zum Ersten! Gespeist wurde auf Bänken direkt am Hafen. Gestärkt ging es dann zum Premier Inn, wo uns leider aufgrund des späten Eintreffens ein Bier im angrenzenden Pub versagt blieb. Egal; einchecken und Bett!

Samstagmorgen waren schon alle früh aus den Federn. Ein wunderbares Frühstück wartete. Für die Harten unter uns gab es Baked Beans, Scrambled Eggs, Roasted Tomatoes, Bacon, Sausages und Black Pudding … lecker!!! Anm.d.Red.: Es gab auch ein Continental bzw. Vegan Breakfast. 

Mit dieser Grundlage im Bauch ging es zur Tanke und von dort aus weiter über Dover nach Maidstone zum Harley-Dealer. Shop till you drop 😊. So fand jeder irgendetwas Neues und Nützliches. Bemerkenswert ist, dass es im Vergleich zu Deutschland ein gänzlich andersgeartetes Sortiment gibt. In England gibt es Sachen aus den USA, die man bei uns nicht vor Ort bei einem Dealer kaufen kann. Ein gewichtiger Grund mal so eine Fahrt mitgemacht zu haben.

Zurück ging es über Canterbury, eine der ältesten Städte in England. Den Eintritt für die Kathedrale war aber keiner bereit zu zahlen. Lieber schlenderte man in kleinen Gruppen durchs Städtchen und kümmerte sich um das leibliche Wohl.

Danach ging es über Land weiter. Zurück im Hotel wurde sich frisch gemacht und anschließend der Pub aufgesucht. Die Folgen der Dehydration ausgeglichen ging es nahtlos über zum Abendessen.

Von Gemüse über Fisch bis zum Steak war für alle das Richtige dabei. Der Abend klang dann dort aus, wo er vor dem Abendessen begonnen hatte. Bei schönen Gesprächen wurden Pläne für den nächsten Tag geschmiedet.

Am Sonntag teilte sich die Gruppe auf. Rainer, Carsten und Ilona wollten noch ausgiebiger die südenglische Küste in Augenschein nehmen und fuhren nach Hastings.

Martina und Maria fuhren mit dem Bus nach Folkestone, um dort durch die Stadt zu bummeln und im Umland spazieren zu gehen.

Ralf, Gitti, Leila, Franky, Roger und Kai trieb es nach Margate. Malle London veranstaltete dort ein Race-Event direkt am Strand. Wahnsinn, wie begeistert Engländer vom Motorsport sind. Eingetroffen ziemlich genau mittags konnte man sich so eben noch einen ungefähren Überblick verschaffen, bevor eine riesige Gruppe Gentleman-Driver von ihrer Ausfahrt zurückkehrten. Im feinsten Tweed mit Weste, Krawatte, Fliege und z.T. Gamaschen kamen die Herren auf ihren im Bobber-Style umgebauten Maschinen zurück. Echt starker Auftritt. Dies findet man bei uns in Deutschland so gut wie nie.

Da sich die Ebbe noch etwas Zeit ließ, verzögerten sich die Beach-Races ein wenig. Also einen guten Platz am Strand gesucht und etwas ausruhen.

Dann aber starteten auch schon die Rennen. Mensch, die schenkten sich aber auch nichts. Bei allem Sportsgeist hatte man aber das Gefühl, dass nicht das Siegen wichtig war, sondern eher das Dabeisein. Gerne wären alle noch ein bisschen länger geblieben, aber  man hatte sich ja um 17.00h in Folkestone verabredet zu …?

Genau: Fish ‚n‘ Chips!

So ging es zurück durch Englands Süden Richtung Dover und dann weiter nach Folkstone. Hier trafen dann alle wieder zusammen.

Auf dem Rückweg von Folkestone zum Hotel wurde noch am Battle of Britain Memorial angehalten. Hier wird den Helden des Luftkampfes über England im 2. Weltkrieg gedacht. Auf den Gedenksteinen sind die Namen von mehr als 3.000 englischen Fliegern aufgezählt, die ihr Leben in diesem sinnlosen Krieg verloren haben. Schon bedrückend, insbesondere wenn man durch die Gedenkstätte weiter Richtung Klippen läuft. Hier tut sich ein fantastischer Blick auf eine wunderschöne Landschaft auf, die ein halbes Jahrzehnt lang von einem Haufen von Idioten in eine Apokalypse verwandelt wurde.

Den Abend ließen die NRC’ler wieder im Pub ausklingen. Bei Beschallung aus einem kleinem DAB-Radio wurde viel gelacht.

Der kommende Morgen bedeutete frühes Aufstehen. Abfahrt 6.00h. Dies wegen der Zeitverschiebung in England. Da die Maschinen bereits am Vorabend betankt waren, ging es ohne Umwege schnurstracks nach Dover. Auch hier hatte der Zoll wieder seine eigenen Vorstellungen von einem reibungslosen Grenzverkehr. Mit etwas Glück (Einsatzwille des Zolls) hätte man eine Fähre früher erreichen können. So nahm man Aufstellung in der zugewiesenen Abfertigungsreihe und begab sich zum Frühstück ins nahe Bistro.

Mit Festmachen der Fähre ging es dann an Bord und auf eine wieder eineinhalbstündige Fahrt über den Ärmelkanal. In Calais verließen die NRC-Bikes flugs das Schiff und begaben sich zur Autobahn. Mit noch zwei Stopps (einmal essen, einmal tanken) ging es dann nach Hause.

Ein beeindruckendes verlängertes Wochenende ging zu Ende.

Weiterlesen

Vatertagstour der NRC-Frauen

Was Männer können, konnten Frauen schon immer … und heute machen sie es auch; zumindest beim NRC.

6 Frauen auf 4 Maschinen mit einem Backup-Fahrzeug nutzten die Abwesenheit der Kerle für einen gediegenen Ausflug zu Christi Himmelfahrt.

Jutta, Claudia, Netti, Trudi, Petra und Icke trafen sich in Kaarst, um nach einem ersten Kaffee über den Grevenbroicher Hochpass 😅 zum Rockmarathon nach
GREVENBROICH-HÜLCHRATH zu fahren. Bei guter Musik und tollen Weibergesprächen verging die Zeit viel zu schnell.

Weiter fuhren sie dann Richtung Erftstadt. Das Ziel war die Falknerei Pierre Schmidt. Zuvor wurde aber noch in die Trattoria 29 eingekehrt. Hier gab es für alle äußerst leckere Pizza oder Nudeln.

Bei schönstem Sonnenschein fuhren die Mädels alsdann inmitten der idyllisch alten Kultur- und Naturlandschaft der Erftaue an der Gymnicher Mühle vorbei zur Falkenshow.

Dort angekommen, durften die Mädels den mächtigen Weißkopfseeadler halten. Also zumindest so lange, wie die Armmuskulatur dies zuließ (also ca. 15 Sekunden 😂🙈).

Verschiedene Bussarde und ein Uhu konnten im Flug beobachtet werden. Einer der Bussarde flog unserer Jutta direkt über den Kopf.

Nach so vielen Eindrücken und tollen Geschichten ging es für die Mädels über Land zurück nach Meerbusch. Ziel dort ist traditionell die Eisdiele. Da das Kassensystem wieder funktionierte , konnte der Tag mit lecker Eis und Cappuccino 😋 nach ca. 160 km beendet werden.

Ein wundervoller Mädchen-Tag war gegen 18:30 Uhr dann schon wieder Geschichte.

Weiterlesen

NRC-Classico … fête des pères

Unser RC Jürgen hat zum wiederholten Male so auch die diesjährige Herrenrunde organisiert. Vom 8.5. bis zum 12.05.2024 ging es in die Südeifel, das Hohe Venn und die Ardennen.

Zweckdienlich, praktisch und mit einem Hauch von Luxus versehen, so wie wir Männer es mögen, waren zwei Chalets auf einem wunderschön gelegenen Campingplatz in Amel gebucht worden. Ausreichend Platz für 8 Biker.

Leider mussten zwei Kollegen im Vorfeld absagen, so dass die Mobilunterkünfte nur zu ¾ belegt waren. Das hat aber niemand auf dem Campingplatz gemerkt 😉.

Bereits am Mittwoch um 13h hatte Jürgen die Übriggebliebenen zu einem Kaffee gebeten, bevor es dann um 14h über Land durch die Nordeifel zum Zielort ging. Mit von der Partie waren Jürgen, Jörg, Olli, Benno und Ingo Steinert (nicht zu verwechseln mit unserem roten Baron). Ein Freund von Jürgen.

Kai konnte so früh leider noch nicht und kam erst um 19h über die völlig verstopfte Autobahn angeflogen (… und ein bisschen Landstraße).

Da hatten die Jungs bereits eingecheckt, eingekauft und die Erfrischungsgetränke kaltgestellt.

Gemeinsam ging es zunächst in das dem Campingplatz angeschlossene Restaurant. Meinen Erinnerungen nach lautete die Order: 6 x Frikandel XXL Spezial und 6 x Pommes Spezial. War ausreichend!

Da der Tag heiß gewesen war, wurde anschließend einer drohenden Dehydrierung tatkräftig entgegengewirkt. Dabei wurden ernsthaft wenig ernste Gespräche geführt und man bereitete sich schon mal gedanklich auf die am Folgetag kommenden Dinge vor.

Vatertag; nee, was war das für ein Wetter. Wie im Hochsommer wurde draußen zwischen den Chalets ausgiebig gefrühstückt.

Gestärkt und in Marschkleidung ging es dann auf Tour zu einem von Jürgen ausgesuchten Biker-Treff. Völlig atypisch für den NRC blieben die Bikes stehen und es wurden Schusters Rappen bemüht. Kein leichtes Unterfangen in der sengenden Hitze. Das Ziel vor Augen und gestützt durch die Kameraden erreichten alle wohlbehalten das Cafe Take Five. War es der Charme der Truppe oder war es nur Mitleid? Wir wissen es nicht! Auf jeden Fall verlegten Franky und Silvie, die Betreiber des Cafe Take Five, kurzerhand die Öffnungszeit um gut eineinhalb Stunden nach vorne.

Darauf erst einmal ein Jupiler.

Und weil es so schön gemütlich war und die beiden Betreiber so nett, sind wir einfach geblieben. Gestärkt wurde sich mit Silvies Frikadellen und Toasties. Und ansonsten …

Am Freitag wurden dann die Pferde wieder gesattelt. Nur ein Eisen-Ross kam nicht so recht in die Hufe. Es war Jörgs Heritage, die zickte und sich partout nicht starten lassen wollte. Alle Bemühungen und Überredungskünste verhallten erfolglos. So musste H-D Aachen anrücken und das lahmende Stahl-Ross abholen. Armer Jörg.

Der verbliebene Rest machte sich auf eine kleine Runde durch Belgiens Ardennen und ins deutsch-belgische Grenzgebiet. Natur pur. Keine Ampeln. Kaum Verkehr. Nur Spaß. Wir wollten natürlich Jörg nicht so lang allein lassen und so war die Tour nur ca. 170 KM lang. Lang und schön genug.

Auf dem Rückweg wurde eingekauft. Gemeinsames Grillen hieß das Abendprogramm. Benno, der Feuerteufel, hatte den Grill und das Grillgut fest im Griff. Alle waren hochzufrieden. Mit dem einen oder anderen Erfrischungsgetränk wurde dann noch lang in die Nacht an dem zur Feuerschale umgewidmeten Grill verbracht.

Ach, nicht zu vergessen: wir haben die Polarlichter über den Ardennen gesehen!

Am Samstag ging es dann nach dem Frühstück schon für einige wieder nach Hause. Der Rest verlebte einen chilligen sommerlichen Samstag.

Am Sonntag ging es dann auch für den Rest wieder nach Hause.

Natürlich gäbe es noch so das eine oder andere, was man berichten könnte … aber da waren wir der Meinung: das bleibt in Belgien.

Weiterlesen

NRC on the Run … on the Ruhrpott-Run

RC Jürgen rief zum Ruhrpott-Run am 01.05.2024 nach Hattingen und 10 Member sowie zwei Gäste kamen. So waren dann 10 „richtige“ Maschinen und eine BMW dabei.

Über Umwege, über Hügel und durch Wälder, kam die Gruppe gegen ca. 13 Uhr beim Gastgeber, unseren Freunden vom Ruhrpott-Chapter an.

Freie Parkplätze gab es nur noch weit entfernt, da sich bei diesem schönen Wetter etwa 600-700 Harleys auf den Weg nach Hattingen machten. Die Gastgeber regelten den Verkehr professionell, es spielte eine live-band, es gab Getränke und Currywurst. Sogar etwas zum Shoppen wurde angeboten; irgendwas Neues kann man immer gebrauchen.

Von dort fuhr die Gruppe zum Bergerhof, einem sehr gut besuchten Bauernladen mit Restaurant mitten in der Elfringhauser Schweiz. Gutes Essen, Waffeln und Getränke. Die Pause tat gut, da es heute knapp 30 Grad hatte. Nach der Mittagspause fuhr die Gruppe noch nach Meerbusch zum obligatorischen Eis.

Auch diese Strecke führte uns über sanfte Hügel, an Feldern mit blühendem Raps vorbei, einfach herrlich. Aus dem „Feierabend-Eis“ wurde dann leider doch nichts, da in der Eisdiele die elektronische Kasse ausgefallen war und keine Bestellung möglich war! Früher ging das noch mit Stift und einem Zettel, heute geht gar nichts mehr!

Die Gruppe trennte sich dann in alle Richtungen und die Biker fuhren nach Hause.
Es war wieder einmal eine schöne Ausfahrt mit guten Freunden bei bestem Wetter.

Immer wieder gerne, Euer RC Jürgen

Weiterlesen

Der April macht, was er will … und zum Ende auch mal etwas für Biker 😊

Endlich trocken! Endlich über Null Grad! Endlich auch mal wieder an einem Sonntag! Endlich mal wieder Zeit zum Biken! Aber nicht am Niederrhein.

Claudia, Jörg, Helmut, Rainer, Harald und Franz waren pünktlich an der Drehscheibe, um sich von Kai in vorsauerländliche Gefilde entführen zu lassen.

Schnell ging es über die B288, A524 und A52 zur Abfahrt E-Kettwig um den Schuirweg runter, durch Werden hindurch, hinab Richtung Haus Scheppen; dies dann links liegen lassend, um ins schöne Hespertal einzubiegen. Ab hier schlägt das Biker-Herz höher. Hinter dem Hespertal ging es die Nierenhofer Straße durch die Felder hinab nach Nierenhof. Dann bogen unsere NRC’ler links ins Wodantal, wo auch mal richtig Tempo gemacht wurde und die erste P/Z-Pause stattfand.

Über Haßlinghausen ging es weiter Richtung Schwelm, um aber kurz vor Schwelm (erste große Kreuzung hinter der Autobahn) links Richtung Gevelsberg abzubiegen. Durch den Engelberttunnel ging es dann über den Ennepetaler Bahnhof vorbei an der Kluterthöhle in die Zielregion: das Ennepetal.

Im Ennepetal wurde dann zum Mittagessen fassen in die Burgermühle eingekehrt. Die knuffige Lokation fand allgemein Anklang. Mit einer vegetarischen Ausnahme (Gemüseschiffchen) gab’s lecker Steak in der Regel mit Bratkartoffeln.

Gestärkt ging es weiter vorbei an der Ennepetalsperre bis Höhe Breckerfeld. Dort rechts ab Richtung Halver und über die B229 und B483 nach Schwelm. Hinter Schwelm verließen dann Jörg und Helmut aus zeitlichen Gründen die Gruppe. Der Rest fuhr, nachdem Claudias Sportster betankt war, weiter über Haßlinghausen zurück in die Elfringhauser Schweiz. Durch das superschöne Felderbachtal ging es über Nierenhof zurück nach Essen.

Das traditionelle Eis zum Abschluss gab es beim SKS (Segeln kannst’e später) am Baldeneysee, wo Maria auf die Truppe schon wartete.

4 ½ Stunden und 198 KM später ging diese schöne Tour zu Ende.

Weiterlesen

NRC’ler und ihre Stahlrösser … lasst die Spiele beginnen!

Noch früh im Jahr startete der NRC am zweiten April-Wochenende seine Jahresanfahrt 2024. Das Ziel war nah. Man kennt es. Aber dann eigentlich auch wieder nicht. Es ging zur Burg Satzvey.

Unser Road Captain Chief Jörg hatte die Organisation der diesjährigen Anfahrt übernommen. Mit viel Enthusiasmus und Engagement hatte er vorbereitend die Gespräche mit dem Management von Burg Satzvey geführt.

Vor dem Hintergrund, dass das Niederrhein-Chapter dieses Jahr seinen 30. Geburtstag hat, sollte die Anfahrt doch etwas größer ausfallen. Statt wie üblich mit einer Übernachtung von Samstag auf Sonntag begann die Tour dieses Jahr bereits freitags.

Von unserem Homebase in Krefeld startete am Freitag um 10h die erste Gruppe mit 10 NRC’lern auf 8 Maschinen angeführt von RCC Jörg Richtung Eifel. Die Jungs und Mädels hatten einen chilligen Aufgalopp mit einer schönen Mittagspause bei Miss Pepper in Frechen.

Wer unsern Jörg kennt weiß, dass der Weg das Ziel ist. So ging es nicht direkt nach Satzvey, sondern die Route verlief durch die Nordeifel bis zum Rursee bevor dann kurz nach 17h die Burg erreicht wurde.

Zu diesem Zeitpunkt waren Andrea, Netti, Ingo und Kai bereits vor Ort. Die Dettmänner und Kai hatten aus beruflichen Gründen nicht bereits um 10h dabei sein können.

Die Zahl der Teilnehmer hätte höher sein können, aber nicht immer passen für jeden alle Termine. Oder es gibt andere persönliche Gründe (z.T. leider auch sehr kurzfristige), die einer Teilnahme im Wege stehen. Was soll’s, das Jahr ist noch lang.

Nach dem Einchecken und dem ersten Bierchen ging es fließend in das Abendprogramm über. Gespeist wurde in der Burg-Bäckerei. Dort spielte sich bis ca. 22h rund um die Feuerschale auch das gesellige Miteinander ab.

Es wurde geblödelt, gewitzelt und viel gelacht. Nach 22h (Lärmschutzauflagen für die Burg!) musste die Burg-Bäckerei verlassen werden. Den Tross zog es dann auf den Balkon vor die Zimmer von Andrea, Michael und Rainer. Hier ging die Fete dann bis … weiter. Genauere Angaben sind nicht möglich.

Das Frühstück wurde in einem der zahlreichen Innenhöfe der Burg zu sich genommen. Ausgeruht und fröhlich setzte sich dann bei superschönem Wetter eine Gruppe von 14 NRC’lern auf 11 Harleys um ca. 10h in Bewegung. Auf wunderbaren Straßen ging es durch die südliche Nordeifel und die Schnee-Eifel (auch Schneifel genannt) nach Dasburg.

Direkt hinter der Grenze zu Luxemburg wurde in einem Bistro die Mittagspause verbracht. Der Laden hatte erst seit einer Woche erst wieder auf. Das Angebot war übersichtlich. Man konnte wählen zwischen Tomatensuppe, Tomatensuppe, Tomatensuppe und Geflügelsuppe. Für den einen oder anderen tat‘s dann die Tomatensuppe. Aber vielleicht auch schlimm, denn abends wartete ja das Ritteressen. Zurück ging es dann etwas flotter. Am Ende standen 236KM mehr auf den Tachos der Harleys.

Zurück auf der Burg wurden zunächst einmal die 5 samstags Anreisenden begrüßt. Bei einer Kaltschale und sonstigen Getränken verstrich die Zeit wie nichts und ab 18h war dann das Rittermahl angesagt. Dies gab es wieder in der Burg-Bäckerei. Nachdem alle pappsatt waren, versammelte sich der wilde Haufen wieder um die Feuerschale. Was soll ich jetzt noch schreiben. The same procedure than last night!

Sonntags nach dem Frühstück und dem obligatorischen Gruppenfototermin um 10h ging es zurück nach Hause. Eine Gruppe fuhr noch über die Bikerranch in Simmerath Richtung Niederrhein; die anderen fuhren mehr oder minder direkt zurück.

Somit ist die Anfahrt 2024 auch schon wieder Geschichte.

Ein Lob noch einmal an die Familie Burks, die dieses Event organisiert haben. Wir hatten alle sehr viel Spaß.

DANKE

Weiterlesen

… und es hat Bum gemacht !

Wir hatten einen Plan. Doch wie immer im Leben, kommt es anders. Beim NRC am Ende aber richtig gut!

Der befreundete DJ musste leider für den Freitag absagen und so stellte sich die Frage nach der Alternative.

Die Antwort hierauf hieß Benno!

Benno kann nicht nur Musikanlagen verkabeln; nein, er kann sie auch gekonnt bespielen. Danke fürs Mucke-Machen, Benno!

Es war nur kurz darauf hingewiesen worden, dass am 22.03. in unserer Homebase der Teufel los sein würde, aber das reichte: Es kamen (fast) alle.

Auch Don Thomas und Donna Susan, zurück aus ihrem portugiesischen Winterexil, waren ebenso wie Michael und Ulli von um de Eck sowie unser Mallorquiner Andreas zusammen mit Rosi mal wieder mit von der Partie. Eine Freude, sie nach längerer Zeit wiederzusehen.

Es sollte ja ausdrücklich keine Party sein. Aber ein bisschen etwas zum Naschen durfte nicht fehlen. Und so wurden ratzfatz ein paar Kleinigkeiten gezaubert.

Gut, andere halten das für ein ausgemachtes Party-Buffet. Nicht so beim NRC.

Dank hierfür unter anderem an Claudia, Netti, Andrea P., Icke und an den männlichen Anhang.

Auch das Tanzbein wurde geschwungen. Leider konnte der ein oder andere NRC’ler aufgrund chronischer Kniebeschwerden dieser Leidenschaft nicht frönen; aber man(n) hat es tapfer ertragen.

In der insgesamt äußerst heiteren Atmosphäre wurde auch viel über anstehende und mögliche Events in diesem Jahr diskutiert. Man spürte förmlich die Vorfreude auf die Dinge, die dieses Jahr beim Niederrhein-Chapter passieren werden.

Um nur ein paar Dinge aufzuzählen, wären da u.a.: die Anfahrt im April, der Vatertagsausflug, die Fish ’n Chips-Tour zu Pfingsten, Hubble, die große 30-Jahr-Feier und und und …

Wenn das mal keine schönen Aussichten sind.

Weiterlesen

Zum Teufel … was ist denn beim NRC los?

Es ging nicht mehr! Unzufriedenheit! Beschwerden! Immer wieder Frickeln. Trotzdem: wenig Höhen, wenig Tiefen, nur Gezerre.

Jetzt ist Schluss!

Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen (Anm.: altes Sprichwort ohne rassistischen Hintergedanken). Zeit für die glorreichen Drei. Worum geht’s?

Es geht – oder besser ging – um unsere alte, in die Jahre gekommene Musikanlage in unserer Drehscheibe. Nachdem der Vorstand grünes Licht für eine Neuanschaffung gegeben hatte (kostet ja alles Geld), machte sich unser Gehör-Kompetenz-Team, Benno und Det, an die Arbeit.

Klarer Auftrag: Super Klang, ordentlich Bums, gleichmäßige Raumbeschallung, einfaches Handling und das zu einem Superpreis.  

Fündig wurden die Beiden in Essen und die Wahl fiel auf eine Musikanlage der Marke Teufel. Zwei Türme mit Hoch-, Tief- und sonstigen Tönern (selbstverständlich fernbedienbar) und ein Luxus-Brüllwürfel, der – Dank Akku – auch extern betrieben werden kann. Das Ganze gab es zum Aktionspreis. Ergänzt wurde die Anlage um ein spezielles Mischpult, welches gebraucht erworben wurde. Die Anlage wurde angeliefert (Größe, Gewicht). Zeit für den dritten Mann; Heinz.

Einmal in der Drehscheibe fing die Arbeit aber erst einmal an. Da die einzelnen Komponenten nun nicht gerade Billigstware sind, entwarf Heinz zwei Metallkonstruktionen, die die beiden Türme aufnehmen und die fest mit der Wand verschraubt sind. Aufstellort ist der hintere Bereich der Drehscheibe.

Aber dies alles macht sich natürlich nicht von allein. Zumal ja erst einmal alles anzuschließen (Kabel) ist und abschließend auch noch aufeinander abgestimmt werden muss.

Benno und Heinz haben deshalb ihre Freizeit am letzten Wochenende dem NRC gewidmet, damit wir und unsere Gäste zukünftig 1-A-Musik genießen können.

Dafür unser aller Dank!

Weiterlesen

… irgendwas mit Geburtstagsständchen

Jürgens Großer hatte Geburtstag und, weil viele im Verein seinen Sohn mögen und schätzen, war es kein Wunder, dass zahlreiche NRC’ler dem Aufruf des Road Captains folgten und die Familie nach Aachen zum Geburtstagfeiern begleiteten; zumal das Wetter bombastisch für Anfang März war.

So starteten Sonntag, den 03.03.2024, pünktlich um 10:30h 17 Vereinsmitglieder auf 14 Bikes von Kaarst aus ihre erste gemeinsame Tour 2024. Das Wetter war frühlingshaft, die Sonne lachte. Beschwingt begab sich der Tross unter der Leitung von Road Captain Jürgen auf den Weg Richtung Aachen.

Bevor man Jürgens Großen heimsuchte, wurde aber erst einmal lecker in einer schicken Osteria zu Mittag gegessen. Gestärkt ging es dann weiter.

Der Gratulant musste an seinem Ehrentag arbeiten. Er war völlig ahnungslos und somit extrem überrascht als das „fast halbe“ Niederrhein-Chapter mit seinen Eltern vorneweg auf das Firmengelände rollte. Da hat Louis nicht schlecht gestaunt. Natürlich gab es auch ein kleines Präsent von den angereisten Chapter-Mitgliedern. Darüber hat Louis sich sehr gefreut und war sichtlich gerührt.

Aber irgendwann musste auch wieder der Heimweg angetreten werden. Dieser endete, wie für das Niederrhein-Chapter fast schon obligatorisch, bei einer Eisdiele.

Ein besonderer Tag war es sicherlich auch für Michael. Es war für ihn die erste NRC-Ausfahrt mit seiner „brandneuen“ Road King. Dem Vernehmen nach hatte er viel Spaß und, wie nicht anders zu erwarten, alles sicher im Griff.

Aber auch der „ADAC“ durfte an dieser Ausfahrt mal wieder teilhaben. So war unserem lieben Jörg das Öl bei seiner Heritage abhanden gekommen. Dank Stefan, der natürlich immer sein Fahrzeug vorbildlich vorbereitet, konnte diese kleine Malheur unkompliziert beseitigt werden.

So endete schließlich eine schöne, gelungene und harmonische erste NRC-Tour im Jahr 2024.

Weiterlesen

Heiligabendevent Pinte

Unserer alten Tradition folgend trafen wir uns am 24.12.gegen 11:00 Uhr in Düsseldorf um das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und auch schon Pläne fürs neue Jahr zu schmieden. Nur der Nikolaus verspätete sich etwas, da er von einer Polizei-Kontrolle aufgehalten wurde… Brav war er der FollowMe-Anzeige gefolgt, die netten Kollegen der Rennleitung hatten jedoch ein hinterher fahrenden Fahrzeug im Auge und meinten das sie den Weihnachtsmann doch an so einem Tag nicht anhalten würden.

Der NRC wünscht allen Mitgliedern, Förderern und Freunden frohe Festtage und einen guten Übergang ins 2023

Weiterlesen