NRC-Jahresabfahrt 2024

Also wenn das mal nicht gut losgegangen ist. Fast 30 Anmeldungen zur Abfahrt. Leider mussten gesundheitsbedingt kurzfristig die Pü’s und Harald absagen. So mussten Nicole, Werner, Icke, Jürgen, Andres P., Michael, Gitti, Ralf, Susann, Thomas, Claudia, Jörg, Netti, Ingo, Andrea K., Stefan, Biggi, Olli, Maike, Ingo, Rainer, Dirk, Wolfgang, Roger und Kai allein fahren. Theoretisch hätten es 20 Maschinen sein können. Da Wolles Maschine aber nicht ansprang und bei einigen anderen bereits die Kältephobie ausgebrochen war, waren nur 16 Harleys startklar zur Abfahrt. Aber egal!

Zwei Gruppen machten sich um 10.00 Uhr und 10.15 Uhr von der Drehscheibe auf den Weg in den südlichen Westerwald; angeführt zum einen von Jörg und zum anderen von Jürgen. Zwei Gruppen bedeutet, zwei getrennte Erzählungen:

Maike fuhr in Jörgs Gruppe und hat ihre Erlebnisse wie folgt zusammengefasst:

Kai, der sich Jürgen angeschlossen hatte, hat Folgendes zur Fahrt gesagt:

Beide Gruppen kamen – wie durch ein Wunder – fast zeitgleich an.

Nun hieß es einchecken, Zimmer beziehen und das erste Bier bestellen. Die „Kältephobiker“ waren schon vor Ort und halfen beim Organisieren. Die Unterkünfte befanden sich in einzelnen Häuser bzw. Hütten. Alle mit eigenem Bad. Gute Wahl, Jörg.

Die Bedienung im Carolinger Hüttendorf waren vier Mädels: Susi, Ara, Madeleine und Larissa. Sehr freundlich und auf Wiesn getrimmt versorgten sie uns den ganzen Abend mit fester und flüssiger Nahrung. Wir hatten im Carolinger Hüttendorf einen separaten, abgetrennten Raum, so dass wir für uns ungestört waren. Unten im Lokal spielten die „Westerwälder Amseln“ live und verzückten das im Vergleich zu uns noch ältere Publikum mit deutschem Liedgut 😉.

Ralf eröffnete den förmlichen Teil des Abends mit wohlfeilen Worten. Er erinnerte nochmals an allerlei zurückliegende Erlebnisse. Insbesondere hob er den sehr schönen Einstand unseres zuletzt aufgenommenen Mitglieds Michael hervor. Mit den sinngemäßen Worten „… soetwas wollen wir häufiger erleben …“ leitete er dann zu einem Highlight unseres Vereinslebens über. Die beiden Anwärter Biggi und Olli wurden nach vorne zitiert.

Ralf beschrieb aus seiner Sicht, wie er und andere Biggi und Olli bislang in unserem Verein wahrgenommen haben und wie die beiden sich im Laufe der Zeit in die Gemeinschaft integriert haben. Die anwesenden Mitglieder wurden nochmals befragt, ob es aus ihrer Sicht Einwände gäbe, Biggi und Olli nun auch formal in die Gemeinschaft aufzunehmen. Stille, Nervosität bei Biggi und Olli. Da keine Einwände vorgebracht wurden (warum auch?), waltete Ralf seines Amtes und machte Ralf Biggi zu Mitgliedern. Spätestens mit Übrreichen der Patches wich die Anspannung bei den beiden und schiere Freude bahnte sich ihren Weg. Spontan schmiss Olli eine Runde. Danach kam der Partyzug dann richtig ins Rollen.

Es muss um Mitternacht gewesen sein, dass sich ein harter Kern – nachdem man zwischenzeitlich mal kurz im Wintergarten verharrt hatte – in die von Claudia und Jörg bewohnten Räumlichkeiten begab, um dort die Party um noch einmal ordentlich anzugasen. Mit von der Partie war auch Laura 😊.

Irgendwann in den frühen Morgenstunden des Sonntags löste sich die Party dann auf. Es war eine kurze Nacht. Zum Ablauf des morgendlichen Frühstücks ist dem Schreibenden aufgrund eigener Abwesenheit nichts Explizites bekannt. Danke noch einmal an Gitti und Ralf fürs Wecken.

Ein Teil, rund um Ralf, Gitti und Roger, fuhren unmittelbar über die Autobahn nach Hause. Der Großteil der Truppe scharrte sich um Jörg, der auch einen direkteren Heimweg präferierte. Nur Kai und Rainer, sonst keiner, nutzten das tolle Herbstwetter (kalt zählt nicht) und fuhren schön durch den Westerwald zurück bis rauf nach Hennef, wo auch sie die Autobahn nahmen.

… aber ich weigere mich, zu akzeptieren, dass dies nun das Ende des gemeinsamen Fahrens 2024 gewesen sein soll. Also haltet Eure Maschinen startklar. Da kommt 2024 noch ‘was 😊.